Seelsorgeeinheit: Vikar Doninger verabschiedet Chorleiterin Sina Schneble
Löffingen (gb). Verabschiedet wurde jüngst Sina Schneble, die sich zehn Jahre in der Jugendarbeit der Seelsorgeeinheit Löffingen engagiert hat. Mit der Jugendband oder dem Sonnenchor bereicherte sie so manchen kirchlichen Feiertag. 2005 entstand die Jugendband aus einem Firmprojekt heraus. Sina Schneble konnte die jungen Musiker motivieren und zu einer echten Band mit Keyboard, Gitarre, Querflöte und Gesang formieren.
Obwohl sich die Besetzung immer wieder änderte, war das Repertoire vielfältig und bestand aus neuem geistlichen Liedgut, Taizé-Gesängen, aber auch Pop-Songs. "Die Jugendlichen immer wieder zu motivieren ist nicht einfach, doch Sina Schneble hatte hier den richtigen Draht", freute sich Vikar Sascha Doninger.
Neben der Jugendband leitete sie auch den Sonnenchor, eine bunte Truppe von Kindern zwischen sieben und zwölf Jahren. Regelmäßig wurde geprobt, um mit Gesang den Gottesdienst zu bereichern. Schnebles Engagement würdigte Vikar Doninger bei der Verabschiedung. "Wir bedauern sehr, dass uns Sina verlässt, die nun neue Wege gehen möchte.".
Diese Jugendarbeit spreche für die Lebendigkeit der Löffinger Seelsorgeeinheit, die von einer großen Ehrenamtsarbeit getragen werde. Eine Nachfolgerin für Schneble wurde noch nicht gefunden.
Neben dem Sonnenchor und der Jugendband gibt es weitere Institutionen der Jugendarbeit in der Löffinger Seelsorgeeinheit. Allein rund 200 Ministranten werden vor allem von Vikar Doninger in ihrem vielfältigen Aufgabenfeld begleitet. Regelmäßig werden für die Erst- und Zweitklässler Kindernachmittage in der Kaplanei angeboten. In Unadingen gibt es Gruppenstunden für alle Kinder zwischen der zweiten und fünften Klasse. Mit dem Gruppenleiterteam Milena Fehrenbach, Jana Kaiser und Nathalie Bies lässt sich vieles erleben. Seit 1981 gibt es in Göschweiler die katholische Landjugend. Unter der Regie von Hanna Albert bringen sich die Jugendlichen auch im kirchlichen Bereich ein.