Für den geplanten Wohnmobilstellplatz hier in unmittelbarer Nähe des Hochhauses hatte der Ortschaftsrat Dittishausen 15 000 Euro im Haushalt 2018 geplant. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Investitionen: Straßen und Erschließung sind die größten Posten

Löffingen-Dittishausen. Die Haushaltswünsche für knapp 500 000 Euro in Dittishausen haben Ortsvorsteher Helmut Wölfe und der Ortschaftsrat festgezurrt. Allerdings sind dabei auch mittelfristige Investitionen wie die Schwimmbadstraße zu finden. Noch im laufenden Jahr soll die Planung laufen, im kommenden Jahr sind 200 000 Euro für die Ausführung vorgesehen. Für den zweiten Bauabschnitt des Bereichs Wassersack mit Bebauungsplan und Erschließung wurden 150 000 Euro eingestellt. Bereits im letzten Jahr hatte der Ortschaftsrat den Vorplatz des Haus des Gastes reparieren wollen. Nach einer Vorortbesichtigung mit Stadtbaumeister Thomas Rosenstiel habe man sich für einen Ausbau der alten und den Einbau neuer Pflastersteine entschieden. Der Kostenrahmen liegt bei 30 000 Euro. Für die Reparaturen der Feld- und Wirtschaftswege werden wohl 30 000 Euro, für die Straßenbereiche innerorts 10 000 Euro benötigt. Ein weiterer Wunsch ist die Buslinie von Dittishausen nach Löffingen ab 5.30 Uhr.

Für den Ausbau der Straßenbeleuchtung wurden 5000 Euro eingestellt. Für den geplanten Wohnmobilstellplatz in der Nähe des Hochhauses wurden für die Umsetzung 15 000 Euro veranschlagt, für den geplanten W-Lan-Hotspot am Rathaus 1500 Euro. Mit 14 000 Euro soll der Spielplatz Kapf mit neuen Spielgeräten und Zaun ausgestattet werden. Der Barfußpfad beim Schützenhaus soll mit zwei neuen Relaxliegen (5000 Euro) erweitert werden. Das Dittishauser Hallenbad soll für 5000 Euro einen Treppenlifter bekommen, um einen behindertengerechten Zugang zum Badebecken zu ermöglichen. Keine Kosten wurden für die Betonsanierung des Heizöltanks, Domschacht und Kinderbecken eingestellt. Für 1000 Euro sollen ein Bildschirm und Beamer fürs Rathaus angeschafft werden, dazu im Park ein Tisch und zwei Bänke für 700 Euro. Noch dazu kam von der "Arbeitsgruppe Baugestaltung und Entwicklung" die Sanierung der Kapelle am Schützenhaus in Höhe von 12 000 Euro.