Keine Veränderungen gab es bei der Wahl zum Ortsvorsteher und Stellvertreter in Reiselfingen mit Martin Lauble und Willi Frey. Von links Bürgermeister Tobias Link, Martin Lauble, Julia Blatter, Matthias Kirner (neu), Reinhard Barsch (ausgeschieden) und Stellvertreter Willi Frey. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsräte wählen Vorsteher und Stellvertreter wieder

Löffingen-Reiselfingen (pb). "Es bleibt alles beim Alten" könnte man die Wahl des Ortsvorstehers und seines Stellvertreters beschreiben. Der Ortschaftsrat ist mit der Arbeit von Martin Lauble und Willi Frey mehr als zufrieden und zeigte dies auch bei den Wahlen.

Der 54-jährige Martin Lauble hat als Stadtrat, Ortschaftsrat und seit neun Jahren als Ortsvorsteher in der Gemeinde viele Akzente gesetzt. Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Kommunalpolitikers Emil Frei übernahm er das Ruder als Ortsvorsteher. Ihm zur Seite steht seit 2005 (seit 1999 im Ortschaftsrat und Stadtrat) der 46-jährige Willi Frey.

"Mit dem Duo Lauble / Frey haben wir in Reiselfingen die beste Lösung", so Hans-Jürgen Drescher. Er wurde ebenso wie Elisabeth Fuß, Michael Werne, Guido Kaltenbrunn und Karl Heinrich Mayer als Ortschaftsrat wiedergewählt. Neu im Ortschaftsrat ist der 48-jährige Matthias Kirner. Er hatte sich als einer der Initiatoren für ein schnelles Internet und als stellvertretender Vorsitzender der Gorizunft in die Reiselfinger Gemeinschaft mit eingebracht.

Bürgermeister Tobias Link und Hauptamtsleiterin Julia Blatter bestätigten vor der Vereidigung des neuen Ortschaftsrats die Richtigkeit der Wahlen und verabschiedeten Reinhold Barsch. In zehn Jahren habe er sich mit vielen Ideen und Vision im Dorf-Leben eingebracht, so Lauble.

"Unser Dorf hat Zukunft", so Lauble beim Blick auf die verflossenen fünf Jahre, in denen unter anderem die Ortschronik erstellt wurde. Der schwärzeste Tag der letzten Amtsperiode war die Brandkatstrophe in Neustadt, wobei auch Bewohner aus dem Haus Lebensheimat ihr Leben lassen mussten.