Förderverein: Verein engagiert sich für Baderhalt / Neuauflage des Summerbreaks
Ein wahres Kleinod ist das idyllisch gelegene Freibad Dittishausen. Allerdings hängt sein Überleben vom ehrenamtlichen Engagement des Fördervereins und der finanzielle Unterstützung der Stadt ab, die zwei Freibäder und das Hallenbad unterhält.
Löffingen-Dittishausen. Es sind vor allem junge Menschen, die beim Förderverein Verantwortung übernehmen. Vor zwei Jahren stand der Förderverein vor dem Aus, damals war es Dominik Kuhn, der mit gerade einmal 20 Jahren zum Vorsitzenden gewählt wurde. Bei den Wahlen wurde er jetzt in seinem Amt bestätigt.
Unter Wahlleiter und Ortsvorsteher Helmut Wölfle gab es zahlreiche Veränderungen. So wurde Andreas Gänsler als stellvertretender Vorsitzender, Martin Benz als Schriftführer und die neuen Beisitzer Joachim Bächle, Janine Mutter, Maximillian Winkler und Hanna Kienzler gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Kassiererin Laura Müller, sowie Wolfgang Weitzel, Georg Meister und Andreas Berkefeld.
Der Blick ins Jahr zurück unterstreicht die Beliebtheit des Dittishauser Freibads. Rund 2500 Besucher genossen 2016 das Schwimmen im beheizten Bad. Vor allem die Steigerung der Jahreskarten führte zu einem ansehnlichen Kontostand von Laura Müller. Hochmotiviert zeigen sich die Mitglieder bei den zahlreichen Arbeitseinsätzen im und rund ums Bad.
So wurden das Gebäude und die Außenanlagen auf Vordermann gebracht, wie Dominik Kuhn resümierte. Vom neuen Dach, über neue Wasserleitungen, der Renovierung der Fassade, dem Vereinslager bis hin zur Decke in der Halle, reichten die Arbeiten. Für eine hochwertige Wasserqualität wird soll sehr viel in die Sanierung der Technik-Anlage investiert werden, ebenso in die Beckensanierung.
Die Vereinsküche wurde ebenfalls modernisiert. Ein Erfolg war der Summerbreak, der nicht nur sehr viele Gäste ins Freibad brachte, sondern auch eine ordentliche Summe in die Vereinskasse spülte. Dieser Erfolg gilt auch für die Kaffee- und Kuchensonntage.
Viel Anerkennung bekamen die Mitglieder von Ortsvorsteher Helmut Wölfe. Das Freibad sei wichtig für den Tourismus und eine Bereicherung für die Bevölkerung.