Funklöcher: Bessere Netzabdeckung für Bachheim und die Wutachschlucht

Löffingen-Bachheim (gb). Die Mobilfunkabdeckung in der Wutachschlucht und in Bachheim ist aufgrund der topografischen Situation kaum oder gar nicht gegeben. Dies kann im Notfall zu problematischen Situationen führen.

Deshalb haben sich der CDU-Landtagsabgeordnete Patrick Rapp und der neue Bundestagskandidat und Landtagsabgeordnete Felix Schreiner sowohl an das Innenministerium als auch an die Deutsche Telekom gewandt, informierte Referent Micha Bächle in einer öffentlichen Mitteilung. Das Innenministerium sieht nun Möglichkeiten die bestehenden Behördefunkmasten für den Mobilfunk zu nutzen, um damit die Mobilfunkverbindung zu verbessern. "Derzeit wird dies überprüft", so die Politiker. "Wir brauchen in der Wutachschlucht eine bessere Mobilfunkabdeckung, denn es kommt hier immer wieder zu Unfällen. Die Alarmierung der Bergwacht in der Schlucht ist jedoch aufgrund der schlechten Abdeckung sehr schwierig", so die Politiker. Problematisch sei für Wanderer, dass sie, wenn sie zu spät an den Endpunkt der Wanderung kommen, kein Taxi rufen können.

Deshalb haben sich die beiden Politiker an das Innenministerium gewandt, das Ende Januar 2017 eine Initiative zur Beseitigung von Funklöchern in der Mobilfunkversorgung angekündigt hat. Die Abgeordneten hätten angeregt, die Funkmasten des Behördenfunks zur Verfügung zu stellen, um die Netzabdeckung zu verbessern. Nun habe Innenminister Thomas Strobel, so Bächle, dass die Prüfung ergeben habe, dass der Funkmast im Bereich Vogtsberg für eine weitergehende Nutzung geeignet sei und von Mobilfunkanbietern grundsätzlich angemietet werden könne. Für eine bessere Abdeckung von Bachheim gebe es zudem einen weiteren geeigneten Behördenfunkmast.