Im kommenden Jahr soll ein weiterer Abschnitt und im Jahr 2019 der Rest der Bergstraße im Ortsteil Göschweiler saniert werden. Foto: Bächle Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat: Wünsche zum Haushalt angemeldet

Löffingen-Göschweiler (gb). Gut durchdacht und vorbereitet von Ortsvorsteher Manfred Furtwängler waren die Haushaltswünsche von Göschweiler, die im Ortschaftsrat trotzdem nochmals kritisch unter die Lupe genommen wurden. Dabei zeigte sich, dass der eine oder andere Posten höher bewertet werden muss.

Insgesamt zeigt der Haushalt 2018 ein Volumen von 77 000 Euro, hier ist allerdings der weitere Sanierungsabschnitt der Bergstraße vom Haus Bernauer bis Gasthaus Kranz noch nicht berücksichtigt, da die Planung noch nicht fertig ist. "Dies ist ein wichtiges Anliegen des Ortschaftsrats und auch der Anlieger", unterstrich Furtwängler. Mit 23 000 Euro sind die Arbeiten am Eingang (Wetterschutz und neuer Treppenaufgang) und mit 18  500 Euro die Sanierung der Jungen-Toilette in der Grundschule die größten Brocken.

Für die Feldwege, vor allem auch die Reparatur Richtung Schwimmbad mit Rissverguss, Abkanten und Entfernen des Wurzelwerks wurden insgesamt 12 000 Euro eingestellt. Notwendig ist auch die Wegbefestigung bei den Urnengräbern (3000 Euro), welche jetzt eine Stolperfalle darstellt. Starke Verunreinigungen von Exkrementen sind beim Grillplatz anzutreffen, was auch die Jäger bemängeln. Nun wird der Ortschaftsrat mit einer Toi-Toi-Toilette (1500 Euro) einen Versuch wagen und damit auch eine Vorreiterrolle bei den Grillplätzen eingehen. Für ein Konzept zur Verlegung der Leerrohre fürs schnelle Internet bis einschließlich Schattenmühle wurden 5000 Euro in den Haushalt gestellt.

Die zahlreichen Veranstaltungen im Bürgersaal zeigen es immer wieder, dass hier die Beleuchtung verbessert werden muss. Angedacht sind vier große Halogen-Strahler (5000 Euro) um das Geschehen auf der Bühne besser in den Blick zu Stellen. Gleichzeitig, so Furtwängler, darf man den Bodenbelag auch nicht außer Acht lassen. Fachleute sollten dieses beurteilen, da an verschiedenen Stellen Unebenheiten zu finden sind.

Das Aufbringen von Sand auf dem Rasenplatz wurde mit 5000 Euro veranschlagt. Bereits vor fünf Jahren hatte man die Maßnahmen mit einer Spezialmaschine schon durchgeführt. Um dem Gras die Stabilität zu geben, sollte diese Arbeit laut der Firma allerdings alle drei Jahre durchgeführt werden.

Die Schilder am Ortseingang seien kein Aushängeschild mehr, bemängelte Werner Schonhardt. Für einen Neuanstrich wurden 2500 Euro angesetzt. Für die Straßenbeleuchtung auf der Blumenstraße 5000 Euro.