Stolz präsentieren die Kinder ihre Urkunde. Auf dem "Treppchen" Luis Moosmann (von links), Justin Wöhrle und Franziska Kunz. Hinten links Walter Fehrenbacher und Marc Blessing sowie rechts Benjamin Milz. Fotos: Borho Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: "LauterSpaß" mit Bogen- und Luftgewehr-Schießen / Ein dreifaches "Alles in Gold"

"Wir haben heute Action", stellte der Jugendleiter Benjamin Milz beim "LauterSpaß"-Beitrag des Schützenvereins "Tell" fest. Von den 35 Anmeldungen mussten per Los zehn Kinder aussortiert werden.

Lauterbach. Mit 25 Kindern verzeichneten die "Tell"-Schützen dennoch eine Rekordbeteiligung. Die Begeisterung bei der Anmeldung schwappte dann auch auf die Veranstaltung über. Dabei durften die Sechsjährigen nur mit dem Bogen und dem Lasergewehr schießen, das Luftgewehr blieb den Älteren vorbehalten.

Der Verein hatte einen kleinen Mehrkampf aus Schießen, Dart, Boule und Werfen vorbereitet. Mit dem Luftgewehr waren auf 20 Meter 20 Schuss abzugeben, des Weiteren dreimal drei Schuss mit dem Bogen auf zehn Meter sowie mit dem Bogen auf drei Meter Entfernung auf Dosen zu zielen.

Die begeisterten Kinder waren im Nu mit Feuereifer bei der Sache. Die achtjährige Jeanette und die gleichaltrige Alina kamen regelrecht ins Schwärmen: "Es ist super!". Insbesondere das Bogenschießen begeisterte sie, denn "wir haben ganz oft ins Gelbe getroffen". Alina bedauerte es, nur an einem einzigen "LauterSpaß"-Beitrag teilnehmen zu können, weil man bald in den Urlaub fahre.

Der Verein versorgte die Kinder in den Pausen mit Getränken, Würstchen und reichlich Gummi-Bärchen. Für die Besten der Punktewertung standen sogar Pokale parat. Des Weiteren durfte sich jedes Kind über eine Urkunde mit persönlichem Namen freuen.

Oberschützenmeister Walter Fehrenbacher höchstpersönlich nahm die Siegerehrung vor. Die restlos begeisterten Kinder stimmten mit ihm in ein dreifaches "Alles in Gold" ein und warteten voller Anspannung auf die Ergebnisse der Punktewertung.

Der Sieger Justin Wöhrle mit 352 Punkten, Luis Moosmann (296) und Franziska Kunz (276) schafften den Sprung auf das in aller Eile provisorisch aufgestellte "Treppchen".