Umbau des Schulgebäudes läuft an / Gemeinderat vergibt Gewerke für rund 187 000 Euro

Von Georg Borho

Lauterbach. Für die Umgestaltung des Lauterbacher Schulgebäudes zur Ganztagesschule wurden acht Gewerke beschränkt ausgeschrieben.

Aufgrund der Auflagen in der Baugenehmigung sind noch zusätzliche Arbeiten wie beispielsweise eine neue Türe zum Gymnastikraum, Schaffung eines Rettungsweges aus der Mensa durch Vergrößerung der Fenster und brandschutzsichere Decken im Treppenhaus zu vergeben. Insgesamt blieben die Angebote rund zehn Prozent unter den Kostenschätzungen der beiden Architekten Claus Rehm und Dietmar Haas, wobei es auch "Ausreißer" gab. Bürgermeister Norbert Swoboda begrüßte in der jüngsten Gemeinderatssitzung außer den beiden Architekten auch Rektor Otto Schoch. Dieser machte deutlich, dass von den Eltern zwar Interesse an einer Ganztagesschule signalisiert worden sei. Allerdings lägen für die erforderlichen 25 Schüler noch nicht genügend verbindliche Anmeldungen vor. Endgültige Klarheit erhofft sich Schoch in einem weiteren Gespräch mit den Eltern.

Insgesamt belaufen sich die acht vergebenen Gewerke auf 187 370 Euro. Bei den Heizungsarbeiten war die Firma Versorgungstechnik Fleig, Hausach mit 3966 Euro die günstigste Bieterin, des Weiteren bei den Elektroarbeiten die Firma Haberstroh, Lauterbach, mit 19 574 Euro, bei den Bodenbelagsarbeiten die Firma Raumkonzept Süd, Tennenbronn, mit 3455 Euro, bei den Putz- und Trockenbauarbeiten die Firma Helmut Merz, Fluorn-Winzeln, mit 61 661 Euro, bei den Malerarbeiten die Firma Glück GbR, Lauterbach, mit 24 343 Euro, bei den Stahlbau- und Schlosserarbeiten die Firma Lörcher, Schramberg, mit 47 237 Euro, bei den Parkettarbeiten die Firma Raumkonzept Süd, Tennenbronn, mit 16 174 Euro sowie bei der Verglasung die Firma Josef Kern GmbH, Lauterbach, mit 10 960 Euro.

Die Vergaben erfolgten einstimmig. Nach Auskunft der beiden Architekten kann Mitte Mai mit den Maßnahmen begonnen werden, diese dürften sich bis August hinziehen.