Strahlende Gesichter nach einem erfolgreichen Turnier. Die Ehemaligen des Radsportvereins Blitz mit dem Vorsitzenden Dirk Haas (links) und Kunstradtalent Sandra Öhler (vordere Reihe, Zweite von rechts) Foto: Blitz Foto: Schwarzwälder-Bote

Sport: Zweites Ehemaligen-Turnier / Nachwuchstalent Sandra Öhler brilliert im Kunstradfahren

Erfolgreiches Ehemaligenturnier des RSV Lauterbach: Alte und junge Haudegen zeigen noch mal ihr Können im Radball.

Lauterbach. In einem gut gefüllten Gemeindehaus trafen sich altgediente aber auch Spieler die erst vor kurzem aufgehört haben Radball zu spielen.

In einem Teilnehmerfeld mit immerhin zehn Akteuren wurde per Losentscheid die Mannschaften ermittelt. In packenden Spielen wurde gezeigt das man das Radball-Spielen noch nicht verlernt hatte. Leider gab es auch einen verletzungsbedingten Ausfall nach dem ersten Spiel. Aber dafür sprang Akteur Nicolas Pfundstein ein, und so konnte der Spielbetrieb fortgesetzt werden.

Nach der Hälfte der Spiele bekam die junge Sulzbacherin Sandra Öhler ihren Auftritt. Die für den RV Herrenzimmern aktive Kunstradfahrerin zeigte wieder einmal vor heimischem Publikum ihr Können.

Betreut von Ihrer Mutter und Trainerin Marlies Öhler zeigte sie Kunstradfahren der Spitzenklasse. Dies belohnte das Publikum mit tosendem Applaus und Zugabe-Rufen. Diese wurden dann auch erhört und die Zugabe wurde auf den Schluss der Spiele versprochen.

Nach Beendigung der spannenden Spiele durfte Sandra Öhler vor der Siegerehrung noch einmal ihr Bestes geben.

Sieger des zweiten Ehemaligen-Turnier wurde das Team Sulzbach, mit Michael (Strawa) Öhler und Raimund Haas. Auf den Plätzen folgten die Teams Simon Kaupp/Frank Fehrenbacher, Max Hils/Peter (Pitsche) Moosmann, Jochen Fehrenbacher/Jörg Harter/Nicolas Pfundstein sowie Marco Kohler/Joachim Held. Die Preise, etwas Herzhaftes aus Lauterbach und etwas kühles Blondes aus Hornberg, sollte den Spielern Kraft und Ansporn geben, beim nächsten Ehemaligen-Turnier wieder mitzumachen. Für den tollen erfolgreichen Abend bedankte sich der RSV bei allen Akteuren, Helfern und Zuschauern, und hofft das auch in Zukunft der ein oder andere sich wieder einmal im Gemeindehaus blicken lässt. Sei es zum Spielen oder zum Anfeuern der Mannschaften im Spiel.