Nachlass bei den neuen Straßenlampen

Von Georg Borho

Lauterbach. Die neue Straßenbeleuchtung in Lauterbach hatte in der jüngsten Gemeinderatssitzung für mächtigen Wirbel gesorgt. Nun scheint es, als hätten sich die Wogen wieder geglättet.

"Hart aber fair" sei mit dem Planungsbüro Iton, Sulz, und den ausführenden Stadtwerken Villingen-Schwenningen verhandelt worden, teilte Bürgermeister Norbert Swoboda mit. Eine Reduzierung des Lampenpreises ließ sich indes nicht erzielen. Diese seien ohnehin zu einem sehr guten Preis angeboten worden, hätten Planungsbüro und Stadtwerke argumentiert. Hingegen sei bei den Mehrkosten wegen doppelter Leuchtenmontage infolge der Masterhöhungen bei rund 110 Lampen insofern ein Konsens erzielt worden, als dass Ingenieurbüro die Mehrkosten von 80 und die Stadtwerke die Mehrkosten von 30 Lampen übernehme, sagte Swoboda.

Aufgrund der Lieferzeiten bei den Mastverlängerungen und der erfolgten Diskussionen wegen den Mehrkosten können die meisten Lampen dieses Jahr nicht mehr erhöht werden. Die Arbeiten können erst wieder Mitte/Ende Januar fortgesetzt werden, erklärte der Bürgermeister.