Die Kandidaten der Freien Wähler (FWV) für den Wahlkreis Schwarzwald-Eschach (von links): Ulrich Wieland, Stefan Walther, Peter Schumacher, Norbert Swoboda, Thomas Haas, Rainer Pfaller, Markus Pfundstein und Axel Rombach. Foto: Borho

Liste folgt alphabetischer Reihenfolge. Schwerpunktthemen in Anhängerversammlung festgelegt.

Lauterbach - Für die Kreistagswahl am 25. Mai schicken die Freien Wähler (FWV) im Wahlkreis VI Schwarzwald-Eschach im Kreis Rottweil acht Kandidaten ins Rennen.

In einer Anhängerversammlung einigte man sich auf die alphabetische Reihenfolge: Auf Platz eins stehe Thomas Haas (Bürgermeister, Schiltach), auf ihn folgen Rainer Pfaller (Rektor i. R., Dunningen), Markus Pfundstein (Sparkassenfachwirt, Lauterbach), Axel Rombach (Schulleiter, Schiltach), Peter Schumacher (Diplomverwaltungswirt, Dunningen), Norbert Swoboda (Bürgermeister, Lauterbach), Stefan Walther (Forst-Diplomingenieut, Hardt) und Ulrich Wieland (Kreisforstamtmann, Dunningen). Die Bürgermeister Thomas Haas und Norbert Swoboda gehören dem aktuellen Kreistag an, genau wie Gerhard Winkler, Bürgermeister von Dunningen, und Kai Echle (Eschbronn), die auf eine erneute Kandidatur verzichten.

Die FWV haben sich die Stärkung des ländlichen Raumes auf die Fahnen geschrieben. Dies zeichnete sich in der Anhängerversammlung ab. Genannt wurden die Sanierung und der Ausbau der hiesigen Kreisstraßen und unter anderem eine sparsame und verlässliche Kreispolitik. Die wohnortnahe ärztliche Versorgung will man besonders im Auge behalten. Genau wie schwierige Themen. Dazu zählen, so die FWV, ein bedarfsgerechter und verlässlicher öffentlicher Nahverkehr und eine gute Ausstattung der beruflichen und der Förderschulen.

Verstärkt will man sich neben Familie künftig um die Senioren-, Behinderten- und Jugendarbeit kümmern. Energieeinsparung und Nutzung regenerativer Energien sowie der Ausbau der Breitbandversorgung bilden weitere Schwerpunkte. Auch Stärkung des Tourismus und Unterstützung der Kunst- und Kulturarbeit im Landkreis Rottweil sind ein Anliegen der Freien Wähler.