Die Sänger des MGV "1872" und der Popchor Lauterbach besuchten bei ihrem Jahresausflug die ehemals Freie Reichsstadt Esslingen am Neckar. Foto: MGV Foto: Schwarzwälder-Bote

Sänger besuchen Freie Reichsstadt / Historischer Rundgang / Skulpturenwanderung durch die Weinberge

Lauterbach. Das diesjährige Ausflugsziel führte die Sänger des MGV "1872" Lauterbach und des Popchors nach Esslingen am Neckar.

Auf der Busfahrt nach Esslingen stimmten sich die Chormitglieder mit einem kleinen Sektfrühstück auf den Tag ein. Gut gelaunt in Esslingen angekommen wartete eine Stadtführerin, um der Gruppe die schöne Stadt näher zu bringen.

Vom Mittelpunkt der Stadt, dem Marktplatz, ging es vorbei an der Stadtkirche St. Dionys und das Münster St. Paul. Auf dem anderthalbstündigen Rundgang lernten die Sänger die schönsten Ecken und Winkel der ehemals Freien Reichsstadt kennen. Einer der vielen Höhepunkte war sicherlich das Alte Rathaus mit seiner einmalig schönen Renaissancefassade oder der Blick zur majestätisch über der Stadt trohnenden Esslinger "Burg". Es wurde ein Teil der Stadtmauer besichtigt und die alten Fachwerkhäuser, von denen jedes seine eigene Geschichte und Vergangenheit hat, wie die Stadtführerin in kleinen Anekdoten zu berichten hatte. Zurück zum Marktplatz und dem katholischen Münster St. Paul das eines der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Esslingen ist. Dort endete der historische und geschichtliche Rundgang der Stadt.

Anschließend wurde in der Altstadt eine Mittagspause in gemütlicher Runde gemacht. Weiter ging es nach Strümpfelbach, dort führte Moni Brüstle eine kleine Wanderung auf dem Sklupturenpfad, wobei man 43 verschiedene Sklupturen aus Bronze und Stein bewundern konnte. Die Weinberge muteten zunächst als ungewöhnlicher Ort, um Kunst zu präsentieren, an, entpuppte sich indes aber als eine reizvolle Idee, die Begegnung mit Kunst in freier Natur zu erleben. In einem gemütlichen Weingut klang der Tag bei einem guten Gläschen Wein und einem herzhaften Vesper aus. Auf der geselligen und gesangsvollen Heimfahrt bedankten sich Ulrike Quade und Manfred Seckinger bei Moni Brüstle für die Organisation und den gelungenen und schönen Tag.