Die Erste Beigeordnete Dorothee Müllges (Mitte) begrüßte gemeinsam mit Vize-Landgerichtspräsident Volker Schwarz (Vierter von links) und Ausbildungsleiter Frank Schmid (links) die neuen Rechtsreferendare und -referendarinnen im Ratssaal des Rathauses. Foto: Jauch

Eine der neuen Nachwuchsjuristen des Landgerichts Hechingen kommt gar aus Hamburg. Wie die Begrüßung im Rathaus ablief.

Dorothee Müllges, Erste Beigeordnete Stadt Hechingen, hieß jüngst die neuen Juristinnen und Juristen des Landgerichts Hechingen im Hechinger Rathaus willkommen. Begleitet wurden die neun Referendarinnen und Referendare von Volker Schwarz, seit 2023 Vizepräsident des Landgerichts, sowie von deren Ausbildungsleiter Frank Schmid.

Stadtführung nach Empfang

Dorothee Müllges, selbst Juristin, vermittelte den Referendaren laut Pressemitteilung der Stadt mit Hilfe einer Lichtbildpräsentation ein differenziertes Bild der Zollernstadt. Thema waren die Verwaltungs- und Mitarbeiterstruktur des „Unternehmens Stadt”, die hiesige Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Medizintechnik, die angespannte Haushaltslage, Maßnahmen zur Innenstadtbelebung, aktuelle und künftige Sanierungsprojekte, Kinderbetreuung und das geplante Wohngebiet Killberg IV.

Im Hinblick auf die Zeit nach dem Referendariat warb Dorothee Müllges bei den Gästen für Hechingen als Wohn- und Arbeitsort mit ausgewogener Work-Life-Balance, was Volker Schwarz und Frank Schmid nur bestätigen konnten. Neben guter Verkehrsanbindung und bezahlbarem Wohnraum stehe Hechingen auch für tolle Erlebniswanderwege und Kulturveranstaltungen wie beispielsweise der Freitagabendmarkt „Tischlein deck Dich” auf dem Obertorplatz.

Geschichte Hechingens kennengelernt

Volker Schwarz und Frank Schmid freuten sich gemeinsam mit Dorothee Müllges, dass sich wieder eine tolle Gruppe für das Landgericht Hechingen entschieden hat. Eine Referendarin kommt sogar aus Hamburg.

Nach dem Empfang schloss sich eine Stadtführung mit Wolfgang Heller an. Der ehemalige Leiter des Hechinger Polizeireviers wartete mit spannenden Informationen sowohl zur allgemeinen Geschichte Hechingens als auch zum ehemals preußischen Gerichtsstandort auf. Dabei durfte auch der Prozess über das „Hechinger Gießkännchen” nicht fehlen.