Zur Untersuchung des Baugrunds für die Landesgartenschau laufen ab Dienstag Arbeiten im Stadtgraben.
Im unteren Stadtgraben stehen ab Dienstag Baugrunduntersuchungen für die Landesgartenschau an. Zu diesem Zweck ist ein sogenannter Schreitbagger im Einsatz. Einbezogen wird auch der Hang zwischen historischer Innenstadt sowie Bahnhofstraße einerseits und den Bahngleisen andererseits. Aufgabe des Baggers ist es, Schürfgruben für ein Baugrundgutachten zu erstellen.
Das Gutachten ist eine vorbereitende Maßnahme für den anstehenden Wege- und Brückenbau im Zuge der Landesgartenschau 2028. Vor Ort ist ein Geologe des beauftragten Ingenieurbüros GeoTeam Rottweil. Den Schreitbagger stellt die Firma Schobel aus Dietingen.
Spezialgeräte
Solche Geräte sind statt mit einem herkömmlichen Rad- oder Raupenfahrwerk mit vier Beinen ausgestattet. An den Beinen können sowohl Räder als auch Abstützfüße montiert werden. Mit Hilfe dieser voneinander unabhängig steuerbaren Schreitbeine ist es dem Baggerfahrer möglich, auch in schwierigem Gelände sicher zu stehen und Arbeitsvorgänge auszuführen.
Für den Bereich im Stadtgraben werden zudem Experten aus dem Bereich Archäologie und Denkmalschutz vor Ort sein und die Grabungen begleiten.
