Die Folgen der Demenz auf den Vater und die Familie werden eindrücklich dargestellt. Foto: Patrick Pfeiffer

Mit dem Theaterstück „Der Vater“ in der Regie von Christof Küster auf Basis des gleichnamigen Romans von Florian Zeller gastierte die Württembergische Landesbühne Esslingen im Theaterring in einer beeindruckenden Inszenierung.

Wie kann man etwas auf der Bühne darstellen, was im Kopf eines Menschen vorgeht, wenn dieser Mensch sich selbst nicht im Klaren ist über diese Vorgänge? Er kann seinen Mitmenschen vermitteln, was er sieht, denkt und empfindet. Verstehen es diese aber genauso? Und wie kann man das einem Publikum vermitteln? Eine komplizierte Situation, ein schwieriges Thema hat sich der französische Autor Florian Zeller ausgesucht.