Stephan Klingner lässt sich von der Faszination der Makrofotografie packen. Foto: Klingner Foto: Schwarzwälder-Bote

AusstellungVater und Sohn zeigen Bilder in Gemeinschaftspraxis

Königsfeld. Eine spannende Mischung mit Bildern des "Makro-Kosmos" und Landschaften der "weiten Welt" bietet die erste gemeinsame Ausstellung des Vater-Sohn-Gespanns Stephan und Joachim Klingner. Die Fotos der Königsfelder Künstler sind für knapp ein Jahr bis 6. Januar in der Gemeinschaftspraxis Hesselbach/Dogor in der Rathausstraße 11 ausgestellt. Die Vernissage ist am Freitag, 8. April, um 19.30 Uhr.

Der in Königsfeld lebende Stephan Klingner fand die Begeisterung für die Fotografie schon in jungen Jahren. Vor zwei Jahren lebte sein Enthusiasmus erneut auf und er ließ sich von der Faszination der Makrofotografie packen. Diese führt in eine Welt, die mit dem bloßen Auge kaum wahrzunehmen ist. Besonders angetan haben es ihm Blüten und Tropfen sowie Insekten, die er in all ihrer Bizarrheit ganz genau unter die Linse nimmt. Joachim Klingner hat sich das Hobby des Vaters nicht nur zu eigen, sondern sogar zum Beruf gemacht. In Freiburg lernte er die Kunst der Foto- und Medientechnik.

Derzeit sammelt er diverse Erfahrungen in der Film- und Fernsehbranche in München. Seine nun ausgestellten Bilder sind inspiriert von den beeindruckenden Landschaften Norwegens und Neuseelands, die er bei seinen Reisen kennenlernte. Es entstanden stimmungsvolle und träumerische Landschaftsaufnahmen.

Zur Vernissage sind alle Kunstinteressierten und Neugierigen in der Königfelder Praxis Hesselbach/Dogor willkommen. Der Eintritt ist kostenlos. Die Besucher erwartet neben zahlreichen Fotos auch eine Video-Installation mit packenden Eindrücken aus Neuseeland, die durchaus das Potential haben, Fernweh zu wecken.