Foto: Bartler-Team

80 Händler bieten eigene Produkte an. Von Filzhüten bis Glaskunst. Verpackungen sind kompostierbar.

Königsfeld - Mit allerlei vorweihnachtlichen Dekoartikeln und reichhaltigem kulinarischem Angebot lockte der Königsfelder Weihnachtsmarkt viele Besucher an.

Fast alle der etwa 80 Händler boten Selbstproduziertes an. So gab es beispielsweise beim Buchenberger Imker Bernd Möller Bienenwachskerzen in Tierform oder Honigschnaps und -wein, an anderen Ständen Tonwaren, Filzhüte, Schmuck oder Edelsteine. Unter anderem Räucherharze bot Hubertus Sonnentag aus Mönchweiler an.

Heidi Moser aus Langenschiltach verkaufte Naturseife, die ohne tierische Fette, dafür aber mit Duftölen, Kräutern, Haferflocken oder Milch versetzt sind. Für große Augen und viele Fragen vor allem bei kleinen Besuchern sorgte Detlef Greiner-Perth aus Rielasingen, der direkt am Stand Glasbläserei vorführte.

Kunsthandwerk aus Holz gab es beim Restaurator, Holz- und Steinbildhauer Hansi Berg aus Stühlingen, Unikate aus Ton in Form von Drachen oder Hexen bei Ute Knaak aus Dietingen. Neben Händlern waren auch örtliche Vereine, Schulen und Kindergärten sowie andere Organisationen vertreten. Der FC Königsfeld lud zum Schmausen ins "FCK Hüttli" ein. Der Naturkindergarten Zauberwald lockte mit Wichteltee, Zimt-, Schoko- und Maronen-Nudeln, Gulaschsuppe vom Untermühlbachhof und Teemischungen.

Die Verantwortlichen hatten auch den Naturschutz im Auge, waren die Verpackungsfolien doch aus kompostierbarem Maismehl. Produkte aus fernen Ländern bot der Stand des Eine-Welt-Ladens.

Der Tennisclub lockte mit auf Wunsch alkoholfreiem Pina Colada, der Buchenberger Kindergarten unter anderem mit von einer Mutter gehäkelten Schneeflocken. Vertreten waren überdies das Palliativzentrum aus Villingen-Schwenningen sowie das Projekt "Go Ahead!".

Fast alle Händler waren mit dem Zuspruch der Besucher sehr zufrieden. Gerade das Weihnachtsgebäck war bei manchem bereits am Nachmittag ausverkauft, aber auch andere Köstlichkeiten wurden im Lauf des Tages knapp. Musikalisch ging es schließlich bei Proludium, dem Förderverein der Jugendmusikschule, zu. Standesgemäß zeigten dort einige Schüler ihr Können.