Eschachpokal: Versöhnliches Ende
Königsfeld-Weiler. Wieder einmal geschafft – das dürften wohl viele hinter den Kulissen des Eschach-Pokal-Turniers i gedacht haben, nachdem das rauschende Fußballfest beendet war.
"Vieles geht langsam aus, was auch gut so ist", strahlte ein nun doch zufriedener Vor sitzender Stefan Hock. Zunächst hatte alles ganz anders ausgesehen, nachdem das AH-Turnier sogar ausfallen musste wegen des starken Regens. "Eigentlich wollten wir am Samstag auch einen Fußball-Schnupperkurs für die Jahrgänge 2006 bis 2011 anbieten. Das mussten wir mangels Masse canceln", bekannte er.
Besser wurde es erst, als es um den Pokal selbst ging. dann seien auch Schlachtenbummler der zehn beteiligten Mannschaften aufgetaucht und hätten sowohl für Stimmung als auch für Umsatz gesorgt. "Das ist wichtig, denn schließlich haben wir eine Menge Personal vorgehalten. Wenn nichts läuft, verlieren alle die Lust", wusste er. Tolle Unterstützung habe es gegeben von allen Vereinsmitgliedern.
Ortsvorsteher Heinz Kammerer, der praktisch die gesamte Zeit vor Ort war, hatte bei der Siegerehrung ein breites Lächeln auf den Gesichtszügen. Außer kleineren Blessuren hätten die Sanitäter nichts zu verarzten gehabt.
Nach spannenden Spielen standen sich im Endspiel mit dem FC Hardt und der SV Seedorf zwei absolut gleichwertige Mannschaften gegenüber. Erst das Elfmeterschießen entschied das Spiel zu Gunsten von Seedorf. Im Spiel um Platz drei konnte sich der FC Dunningen gegen die SV Niedereschach behaupten. Die noch anwesenden Teams feierten noch einige Zeit ihren Erfolg. Der gastgebende FC war mit dem fünften Rang "ein großzügiger Gastgeber", wie Kammerer und Hock betonten.
