Gemeinderat: Zuführungsrate zum Vermögensbereich fällt 2016 höher aus

Von Stephan Hübner

Positiver als ursprünglich gedacht fällt der Haushaltsplan 2016 aus, wie Kämmerin Irmgard Kern-Kaiser und Bürgermeister Fritz Link im Gemeinderat berichteten.

Königsfeld. Sehr erfreulich nannte Bürgermeister Fritz Link die Reduzierung der Umlage im Landkreis Schwarzwald-Baar. Laut Kern-Kaiser sinkt diese Umlage von 2,046 auf 1,97 Millionen Euro. Dadurch erhöht sich die Zuführung zum Vermögenshaushalt von 938 900 auf 1 021 150 Euro.

Verbesserung beim Anteil an der Umsatzsteuer

Leichte Verbesserungen gab es auch beim Umsatzsteueranteil und Familienlastenausgleich. Die Schlüsselzuweisungen steigen von drei auf 3,045 Millionen Euro. Die Entnahmen aus den Rücklagen sinken schließlich von 1,23 auf 1,18 Millionen Euro.

Königsfelds Ortsbaumeister Jürg Scheithauer berichtete schließlich über Störungen an der Mess- und Regelanlage am Kinderplanschbecken im Solara. Eine Reparatur könnte 6700 Euro kosten. Der Betrag wird mit Zustimmung des Gemeinderats in den Haushalt aufgenommen. Eventuell reicht aber auch der Austausch einer Platine für 450 Euro.

Bei den Kurbetrieben erhöhen sich die Personalausgaben um 17 000 auf 237 400 Euro. Grund ist die Beschäftigung eines Langzeitarbeitslosen ab Januar des kommenden Jahres.

2200 Euro Mehrkosten entstehen durch den Betrieb eines W-Lan-Netzes beim Reisemobilpark. Der Verwaltungshaushalt von Königsfeld hat ein Volumen von insgesamt 12,935 Millionen Euro, der Vermögenshaushalt hat einen Umfang von 2,84 Millionen Euro.