Rund 50 Menschen folgten der Einladung zur Begegnung. Foto: Köhnlein

Nach längerer Zeit organisierten die Integrationsmanagerinnen der Gemeinde Jettingen, Sonja Marion und Martina Köhnlein, wieder ein Begegnungscafé für die ukrainischen Geflüchteten im Ort.

Mittlerweile leben rund 130 Ukrainer in Jettingen. Um die Menschen miteinander in Kontakt zu bringen, fand wieder ein Begegnungscafé statt. Nachdem es 2022 vier dieser Begegnungsmöglichkeiten in Jettingen gab, waren es 2023 nur noch zwei Treffen. Dies hat allerdings auch den Hintergrund, dass sich die bereits länger hier lebenden Ukrainer selbst untereinander vernetzt haben. In den letzten Monaten sind jedoch noch mal einige neue Geflüchtete aus der Ukraine in Jettingen angekommen, weswegen die Integrationsmanagerinnen es für wichtig hielten noch mal zu einem gemeinsamen Nachmittag einzuladen.

Knapp 50 Menschen kommen

Knapp 50 Menschen folgten der Einladung, darunter Kinder sowie Ältere. In dem Rahmen nutzen die Menschen die Möglichkeit zum Kontaktaufbau und Austausch untereinander. Die Erwachsenen unterhielten sich rege, während die Kinder bei schönem Wetter mit Seifenblasen und Straßenkreide im kleinen Hof des Bürger- und Jugendtreffs spielten. Dank der vielen mitgebrachten nationalen Köstlichkeiten entstand ein leckeres Kuchenbuffet. Bei Kaffee und Gebäck informierten dann Marion und Köhnlein auch noch über die Angebote im Bürger- und Jugendtreff, wie Spielenachmittag für Jung und Alt, Offenes Café für Jedermann oder Strick- und Häkeltreff. Hierbei hätten die ukrainischen Landsleute die Möglichkeiten, auf deutsche Bürger aus der Gemeinde zu treffen und könnten so neben sozialen Kontakten auch ihre Deutschkenntnisse erweitern.

Zum Abschuss gab es für alle noch ein Eis. Beim gemeinsamen Aufräumen wurde vereinbart, dass es im Sommer noch mal ein gemeinsames Treffen mit Grillen geben soll.