Bald öffnet der Tafelladen in Calw, schnell räumen sie noch Ware aus: Sabine Thiele, Elke Claassel und Ute Knarr. Foto: Pauline Szyltowski

Seit zwei Jahren spitzt sich die Lage in den Tafeln und Sozialkaufhäusern zu. Sie sind auf Spenden angewiesen. 42 000 Euro bekommen sie jetzt von der Sparkasse Pforzheim Calw. Wohin fließt das Geld?

„Die Tafel ist nicht die Antwort auf Armut“, sagt Beate Raschedi, vom Diakonischen Werk in Ettlingen, die die Tafel Bad Herrenalb betreut. Und doch sind Tafeln und Sozialkaufhäuser für viele Menschen lebensnotwendig, umso mehr seit dem Beginn von Putins Angriff auf die Ukraine und die seitdem „gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise“, weiß auch Chantal Schweitzer von Sparkasse Pforzheim Calw.