DRK Mundelfingen möchte gesamte Woche vor Ort sein
Von Rainer Bombardi
Hüfingen-Mundelfingen. In der DRK-Generalversammlung bezeichnete Bereitschaftsleiterin Martina Schulz den Dienst am Nächsten und den Willen, für die Menschen im Notfall präsent zu sein, als hohes Gut: "Die Dankbarkeit und den Vertrauensvorschuss, den wir aus der Bevölkerung erfahren, ermuntert uns, die auch vom Kreisverband vorgeschlagenen ›Helfer vor Ort‹ so gut es geht ins Rollen zu bringen."
Indes ist es bei aktuell zehn Aktiven kaum möglich, Mitglieder zu finden, die sich die gesamte Woche vor Ort befinden. In Zusammenarbeit mit der örtlichen Feuerwehr hält es Schulz dennoch für realistisch, diese erste Hilfe vor Ort nahezu die komplette Woche abdecken zu können. Schulz stellte fest, dass die Arbeit mit den anderen Einsatzkräften Hand in Hand gehe und dass es dem Ortsverein gelungen sei, sich für alle Generationen zu engagieren.
Der kommissarische Vorsitzende und Stellvertreter Hermann Strohmayer wünschte sich mehr Neueinsteiger, denen eine solide Helferausbildung garantiert wird. Im Ortsverein ist die Welt in Ordnung, entlastete Kreisvorsitzender Bernd Uphaus den Vorstand inklusive Kassiererin Erika Fluck. Ortsvorsteher Michael Jerg dankte der "Familie" DRK die mit Rudolf Glunk einen Vorsitzenden verlor, dem sich der Ort und insbesondere die Ortsgruppe zu großem Dank verpflichtet fühlt. Glunk war ein Vorbild an uneigennützigem, ehrenamtlichem Wirken zum Wohle der Menschen. Der nächste Dienstabend findet am 20. April im Vereinsraum im Rathaus statt. Die Blutspendetermine sind auf 11. Mai und 7. Dezember terminiert.
