Leiterin Christina Frank verlässt den Kindergarten in Fürstenberg / Es zieht sie nach Ewattingen
Hüfingen-Fürstenberg (dc). Es war ein Tag der Abschiede gestern im St. MarienKindergarten in Fürstenberg. Bei den Kleinenwie auch bei den Großen.
Für fünf Kinder geht es nach den Ferien in die Grundschule, es war ihr letzter Tag im Kindergarten. Neben den Kindern hieß es auch für Christina Frank, Kindergarten- und Gruppenleiterin, Abschied zu nehmen. Denn auch für sie steht bald ein neuer Arbeitsweg an: sie wechselt zum katholischen Kindergarten nach Ewattingen.
Doch zunächst wurde in einem kleinen Festakt auf eine lange Zeit zurückgeblickt. Vor zwölf Jahren hatte Christina Frank ihre Stelle im Fürstenberger Kindergarten angetreten, und seitdem einiges erlebt. "Fürstenberg wird mir immer in guter Erinnerung bleiben. Ich werde das Team, die Eltern und Kinder auf jeden Fall sehr vermissen", erklärte die 37-jährige Erzieherin während ihrer Dankesworte berührt. Mit Liedern und Spielen zeigten sich auch die Kinder dankbar für die gemeinsamen Erlebnisse.
"Wir wollen dich wieder sehen -– es war eine schöne Zeit", sangen die Kinder aus vollen Kehlen. Worte denen sich Christina Frank, die Eltern und Erzieherinnen in ihren Reden mit Tränen in den Augen anschlossen.
Mario Isele, der bei der katholischen Verrechnungsstelle in Stühlingen unter anderem für die Kindergärten in den Hüfinger Ortsteilen verantwortlich ist, lobte Christina Frank für den Einsatz in den vergangenen zwölf Jahren und freute sich, auch in Zukunft mit ihr weiterzuarbeiten. Denn auch der katholische Kindergarten in Ewattingen fällt in den Bereich der Erzdiözese Freiburg. Doch für die Fürstenberger Einrichtung hieß es Abschied nehmen. "Sie gehen heute bestimmt mit einem weinenden Auge, doch ich bin mir sicher, dass lachende Auge kommt auch bald", so die aufmunternden Worte von Mario Isele.
Für den Kindergarten in Fürstenberg geht es im September mit einer neuen Leiterin weiter. Monika Storz, derzeit noch Erzieherin im Kindergarten in Sumpfohren, tritt dann die Nachfolge von Christina Frank an. Mit ihrem Team hat sie dann ein Auge auf vermutlich sieben Kinder, und einige Zwei- und Dreijährige, die im Lauf des Jahres noch nachrücken.
