Große Freude: Allen Grund zum Feiern hat die Luise-Scheppler-Kindertagesstätte, die den gelungenen Abschluss der über einjährigen Erweiterung und Erneuerung ihrer Räume mit einem Tag der offenen Tür begeht. Foto: Schwarzwälder-Bote

Projekt: Luise-Scheppler-KiTa feiert Umbau und Erweiterung mit Tag der offenen Tür

Mit einem Tag der offenen Tür hat die Luise-Scheppler-Kindertagesstätte den Abschluss ihrer umfangreichen Sanierung sowie einer Erweiterung für multiple Zwecke gefeiert. Jetzt entspricht sie allen Ansprüchen einer modernen Einrichtung für Kinder von null bis sechs Jahren.

Hüfingen. Das beengte Miteinander im Kindergartenalltag der 96 Kinder in den teilweise abgenutzten Räumen hat nun ein Ende: Hell und freundlich präsentiert sich der Erweiterungsbau mit dem Schlaf- und Wickelraum für die Kleinkinder, einem Personalraum, dem Intensivraum für Sprachförderung, einem Kreativatelier und Reinigungsraum.

Zum Krippenbereich für zehn Kinder gehören weiter ein separater Eingang, ein Gruppenraum mit angeschlossener Küche, ein Sanitärbereich sowie einen separaten Zugang zum Gartenparadies. Mit viel Liebe und Herzblut wurde alle neu geschaffenen Räume ausgeschmückt und zeigen deutlich die Handschrift der Leiterin Myriam Quilamba und ihrem 17-köpfigen Team. Im räumlichen Mittelpunkt der Einrichtung können 20 Kinder der Ganztagsgruppen in der neuen Mensa mit hellen Oberlichtern und einer langen Glasfront in Ruhe ihre Mittagessen genießen.

Mit einem Gottesdienst, der von Pfarrerin Nicole Diedrichsen und den Kindern der Einrichtung gestaltet wurde, dankte man für diese wohl gelungene Stätte, in der sich alle Kinder wohlfühlen können. Ihren Dank richtete die Pfarrerin auch an die Stadt Hüfingen und allen am Bau Beteiligten. "So eine große Aufgabe kann nur mit vielen anderen bewältigt werden."

Begeisterung brachte Myriam Quilamba und ihr Team über die neuen Räume zum Ausdruck. Sie haben mit den Kindern die Herausforderungen des Umbaus bestens gemeistert und hatten dabei sogar noch beste Unterhaltung. Ein besonderer Dank richtete sie an die freundlichen Handwerker und besonders an den zuständigen Architekten Rüdiger Münzer, der auf die Bedürfnisse der Erzieher und Kinder einging. "Es fand ein guter Austausch statt und Entscheidungen wurden gemeinsam gefällt. Und unsere Kinder hatte jede Menge Spaß beim Zuschauen."

Rüdiger Münzer gestand: "Dies war mein schönstes Bauwerk in meiner bisherigen Laufbahn als Architekt." Dass der Stadt die Kinder wichtig sind, wurde schon bei der Planung deutlich. Dem Antrag auf Sanierung und Erweiterung wurde vor zwei Jahren problemlos zugestimmt."Das tolle Kita-Team um Myriam Quilamba war dem Um- und Anbau schon weit voraus", lobte Bürgermeister Michael Kollmeier die Erzieher und freute sich über das Ergebnis.