Danuta Karsten stellt in Hüfingen aus

Hüfingen. Im Oktober wird im Stadtmuseum für Kunst und Geschichte Hüfingen eine Ausstellung eröffnet, für deren Gelingen das Museumsteam die Unterstützung der Bevölkerung benötigt und Interessierten zugleich die Möglichkeit bietet, durch ihren persönlichen Einsatz eine Ausstellung aktiv mit zu gestalten.

Die in Recklinghausen lebende Künstlerin Danuta Karsten, 1963 in Mała Słoca, Polen, geboren, hat ein Konzept entwickelt, das Obergeschoss des Stadtmuseums Hüfingen in eine temporäre, begehbare Rauminstallation zu verwandeln. Mittels auf Nylonschnüre aufgefädelter Plastikröhrchen – für die 129 Quadratmeter große Installation werden rund 4500 Schnüre mit insgesamt 70 000 Röhrchen benötigt – wird sie auf die Museumsarchitektur und deren spezifische Lichtsituation Bezug nehmen und die Ausstellungsbesucher durch ein Labyrinth aus Reflexionen und Spiegelungen führen.

Die nächste öffentliche Aktion, bei der Interessierte mithelfen können, Plastikröhrchen für die Installation aufzufädeln, wird heute, zwischen 16 und 20 Uhr stattfinden.

Der Vorstand des Museumsvereins lädt alle herzlich ein, sich zu beteiligen und hofft auf große Resonanz der Bevölkerung. Für Verpflegung ist gesorgt.