Sportverein: Pfiffige Aufführung der Jugend / Viel Lob für Clubheim-Neubau
Hüfingen-Mundelfingen. Die A-Jugendlichen setzten mit einer pfiffigen Aufführung – eine inszenierte Vorstandssitzung des SV Mundelfingen – ein Ausrufezeichen hinter den Einweihungsakt des neuen Clubheims und zeigten eindrücklich auf: Die Zukunft im SV Mundelfingen hat längst begonnen. Ein Projekt von der heutigen für die künftigen Generationen ist der Bau des runderneuerten und um eine Etage erweiterten Clubheims, das der SV Mundelfingen nun einweihte.
Vorsitzender Peter Allaut sieht das neue Heim als Bereicherung einer Sportanlage, die unter der Leitung des ehemaligen Vorsitzenden und Ehrenmitglieds Paul Schwarz zwischen 1974 und 1980 entstand.
In einem Ensemble mit drei Tennis-, zwei Boule-, einem Rasenplatz, einem Sand-, einem Spielplatz und in unmittelbarer Nähe zur Aubachhalle entstand ein Sport- und Freizeitzentrum für alle Altersklassen.
Justizminister Guido Wolf lobte Mundelfingen als einen Ort mit einer gehörigen Portion an Potenzial, das er dem überproportionalen ehrenamtlichen Engagement seiner Bürger zu verdanken hat. Wolf lobte das "unbezahlbare bürgerschaftliche Engagement". Gundolf Fleischer, Präsident des Badischen Sportbundes, sprach von einem denkwürdigen Tag, der eine mit viel Idealismus erstellte Sportstätte mit einer Förderung belohnte, die in etwa jener Arbeitsleistung entspricht, welche die Mitglieder unentgeltlich erbrachten. In diesem Kontext hob er auch Sportbund-Architektin Beatrix Vogt-Römer hervor, die als gute Seele das letzte Votum zu Gunsten der Vereinsförderung abgibt.
Bürgermeister Michael Kollmeier lobte den SV Mundelfingen, der gemessen an der Größe des Ortes Einzigartiges vollbracht habe. Er dankte dem Verein zudem für seine Bemühungen auf dem Gebieten der Inklusion und Integration und sicherte für den neuen Veranstaltungs- und Jazztanzraum eine von der Sparkasse gespendete Spiegel-wand zu.
Ortsvorsteher Michael Jerg hob Kassier Frank Allaut hervor, dem es gelungen sei, das Bauvorhaben ohne fremde Darlehen zu finanzieren. Ein Lob richtete er zudem an den Förderverein.
