Beim Medizinballweitwurf war Kraft und Technik gefordert. Foto: Schwarzwälder-Bote

Judo Club Horb veranstaltet traditionelle Safari. Auch Kreativität gefragt.

Einen besonderen Wettkampftag erlebten 27 Kinder aus vier Vereinen in den Horber Stadionhallen. Der Judo Club Horb lud zur traditionellen Judo-Safari ein.

Nachdem alle Kinder gewogen und die Teilnehmerlisten ausgedruckt waren, ging es zur Sache. Die Kinder starteten mit viel Elan in den Mehrfachwettkampf, bei dem es ein Judoturnier, einen leichtathletischen Wettbewerb mit drei Disziplinen sowie einen kreativen Wettbewerb gibt. Ziel war es, möglicht viele Punkte in allen Wettbewerben zu sammeln um dann eines der sechs begehrten Leistungsabzeichen zu bekommen.

Das schöne an dem Judoturnier war, dass häufig Kinder gegeneinander antraten, die sich vom Kämpfen her bisher noch nicht kannten. Die Kinder boten den mitgereisten Eltern schöne und spannende Kämpfe, in denen es tolle Würfe und Haltetechniken zu sehen gab. Für viele Wettkampfneulinge war es der erste Wettkampfeinsatz.

Parallel zum Judowettbewerb in der großen Stadionhalle wurden gleichzeitig in der kleinen Halle die leichtathletischen Wettbewerbe ausgetragen. Weitsprung, ein Hindernisparcours mit Zielwerfen sowie Medizinballweitwurf waren die drei Disziplinen, die die Kinder mit Bravour meisterten.

Mit Spannung erwarteten die Kinder am Ende der dreistündigen Veranstaltung die Ergebnisse. Den Roten Fuchs erhielten Jamie Neumann, Philipp Hermann, Carolin Gorn, Shania Beier und Julian Uhlig. Die Grüne Schlange ging an Nico Kaiser, Emil Tebbe, Milla Gintschel, Philipp Zlovic, und Cedric Küfer.

Die notwendige Punktzahl für einen Blauen Adler erzielten Maja Schamaitis, Dennis, Kall, Lewin Beck, Nishant Bhalla, Simon Walther, Jonas Baumgart und Patricia Fischer. Das zweithöchste Leistungsabzeichen, den Braunen Bären, bekamen Leon Otto, Dominik Mlynarik, Marcel Zitzer, Henry Hildebrandt und Lucas Fischer. Den begehrten schwarzen Panther verdienten sich Leonie Eggert, Paul Tebbe, David Mlynarik, Odilia Mast und Jan Müller.