Nordstetter Gruppe arbeitet erfolgreich

Horb-Nordstetten (tb). Der VdK ist bundesweit der größte Sozialverband. Seit 2010 sei die Mitgliederzahl um 200 000 auf 1,7 Millionen angestiegen, berichtete der Kreisverbandsvorsitzende Oswald Zink bei der Hauptversammlung des VdK Nordstetten. Der Kreisverband zählt über 3000 Mitglieder. Zink informierte darüber, welche Hilfen der VdK, der eine Geschäftsstelle in Horb hat, bietet. Hier erhält man kostenlose Beratung in Fragen der Gesundheit, Alterssicherung, Rente und Pflege sowie bei Behinderung. Dann erläuterte Zink die Neuerungen in der Sozialgesetzgebung. "Der VdK mischt sich ein in die Sozialpolitik. Behinderte sollen die bestmögliche Beratung erhalten."

Auch mit dem wachsenden Problem der Armut sieht sich der Verband konfrontiert. Die Vorsitzende des VdK Nordstetten Marjeta Horvat sprach sich für eine menschenwürdige Pflege und Unterstützung für pflegende Angehörige aus und forderte: "Gesundheit muss für alle bezahlbar bleiben." Wie viel den 54 Mitgliedern des VdK Nordstetten an Aktivitäten geboten wird, zeigte der Bericht der Schriftführerin Gabriela Rericha. Jeden Monat stand etwas anderes auf dem Programm, Halbtagswanderungen und Ausflüge sowie Fahrten in den Europapark oder ein Besuch des Musicals Tarzan in Stuttgart.

Sehr gut verlief die Sammlung für die Kriegsgräber, an der der VdK Nordstetten sich beteiligte. Bei einem Treffen im Gasthof Adler wurde Willi Hertkorn anlässlich seines 85. Geburtstags und als Dank für seine langjährige Tätigkeit als Vorsitzender und Schriftführer des VdK Nordstetten ein Geschenkkorb überreicht.

Kassierer Dieter Pätzhold konnte mit positiven Zahlen aufwarten. Er erklärte schon jetzt, dass er sich bei den Neuwahlen im kommenden Jahr nicht mehr zur Verfügung stellen werde. Ortsvorsteherin Edith Barth hob die VdK Ortsgruppe als verlässlichen Partner in Sozialfragen aber auch in der Dorfgemeinschaft hervor. Eine Ehrung für zehn Jahre Mitgliedschaft gab es für Anne Hellstern aus Dettensee, die allerdings nicht anwesend war.