1000 Hästräger sind dabei. Störche, Rennhennen und Blumenmädchen machen Straßen zur närrischen Schaubühne.
Horb-Dettingen - 1000 Hästräger tummelten sich gestern in Dettingen. Mit Fantasie und Pfiff frönten sie der Fasnet.
Neun Musikkapellen sorgten für den richtigen Sound. Zunftmeister Karl-Heinz kommentierte den Lindwurm vom Schlossgarten aus. Angeführt wurde der Umzug von der Dettinger Musikkapelle. Dahinter kamen die Schneckengraber, die Tanzgarde, die Linsenbühlhexen, die Muri-Dapper und die Kohlwald Köhler der Schneckengraberzunft.
Prinzessin Diane und Prinz Arno von Muri (Tittjung) ließen sich im offenen Wagen durch die Umzugsstrecke fahren. Die Schlatter Narren brachten ihren Fanfarenzug mit, und die Schlosshansel aus Altingen tummelten sich vor den Narren aus Unterdigisheim. Danach zeigte sich die Narrenzunft aus Rohrau.
Aus Grünmettstetten kamen die Störche, Saibära und Musikkapelle ins Neckartal. Die Hägeles Hexen aus Rottenburg tobten vor den Dettinger Rennhennen, die im Urlaubsfieber waren, umher. Der Dettinger Kindergarten bereicherte den Umzug. Dahinter marschierten die Schwobarebellen aus Eutingen.
Die Lombakapelle aus Empfingen sorgte für Stimmung vor den Narren aus Bieringen. Die Huzler Hexen aus Dachteln machten vor den Ü 30 Frauen des TSV Dettingen mit ihrem Flower-Power-Peace- Bussle ihren Schabernack. Als nächste Gruppe heizte die Narrenkapelle Lombaseggel Musig den Zuschauern kräftig ein.
Die Schneckenzunft aus Epfenhofen kam ebenfalls ins Schneckengraberland. Vor den Dettinger Maoraloch Hexen reihte sich die Narrenzunft Daxlander Schlampen ein. Die Kandeldabber hatten die Betraer Zunft und den Betraer Bauwagen in Form eines fahrbaren Bierkastens im Schlepptau. Dazwischen hüpften die Edelburg Hexa aus Gärtringen rum. Die Gwitter Hexen durften ihr Unwesen vor der Narrenzunft aus Veringenstadt treiben. Auch die Werwölfe aus dem Gäu verirrten sich an den Neckar. Vor den FleggaZoddler schlichen die Täleshexen herum.