Informationsabend mit dem Titel "Herbergsuche" am Mittwoch, 3. Dezember, 19 Uhr auf dem Hohenberg
Horb. "Herbergssuche 2014 – Flüchtlinge bei uns – eine Herausforderung für die Kirche" ist der Titel eines Informationsabend mit Vertretern des Dekanats, des Landkreises und der Caritas, der am Mittwoch, 3. Dezember, um 19 Uhr im katholischen Gemeindezentrum auf dem Hohenberg, Südring 11, stattfindet.
Dazu teit das Dekanat Freudenstadt/Horb mit: "Zunehmend mehr Menschen, vor allem aus dem Irak, aus Syrien, aus Serbien und aus afrikanischen Ländern kommen als Flüchtlinge nach Deutschland. Unsere Diözese Rottenburg-Stuttgart hat die Sorge für Flüchtlinge zum karitativen und pastoralen Schwerpunkt erklärt. In Alpirsbach und Freudenstadt gibt es seit Jahren Freundeskreise Asyl. Auch im Horber Bereich kommen nun Flüchtlinge an, bisher vor allem als Familien oder kleine Gruppen in Häusern und Wohnungen. Wir wollen uns als Christen an diesem Abend mit der Sorge für die Flüchlinge beschäftigen. Eingeladen sind alle, die Interessiert sind, alle, die konkret vor Ort etwas tun wollen."
An diesem Abend will das Dekanat informieren und mit den Interessierten über Herausforderungen und Möglichkeiten ins Gespräch kommen. "Wenn möglich, können auf Ebene von Seelsorgeeinheiten oder Kirchengemeinden auch erste konkrete Absprachen getroffen werden."
Folgender Ablauf ist vorgesehen: Nach der Begrüßung und Hinführung von Dekan Markus Ziegler, Freudenstadt, sprechen Robert Bornhauser und Benjamin Geigl vom Landratsamt Freudenstadt über die Situation im Landkreis und Zuständigkeiten.
Danach wird die konkrete Arbeit vor Ort am Beispiel des Freundeskreises Asyl Alpirsbach vorgestellt. Ein Vertreter der Caritas spricht über inhaltliche und praktische Hilfen der Caritas für die Arbeit in den Dekanaten. Hierzu wurde Elmar Schubert, Leitung Soziale Hilfen, Caritas, Region Schwarzwald-Gäu, Böblingen, eingeladen.
Die Moderation hat Dekanatsreferent Achim Wicker.
