Die Narrenzunft Nordstetten lud Kinder zum Masken bemalen ein. Foto: Tischbein

Narrenzunft bietet Kindern ein abwechslungsreiches Programm

Von Marion Tischbein

Horb-Nordstetten. Das Wetter war optimal für das, was die Narrenzunft Nordstetten sich am Freitag für ihr erstes Sommerferienprogramm ausgedacht hatte.

Treffpunkt war die Jedermannhütte in Nordstetten. Acht Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren waren, zum Teil mit ihren Müttern, gekommen. Betreut wurden sie von Sajoscha und Benjamin Ott, Mimi Eschenbach, Katharina Köninger, Thomas Kleiner und Stefan Eschenbach.

Nach einer kleinen Stärkung mit Butterbrezeln und Getränken durften die Kinder dann Masken bemalen. Jedes Kind bekam ein weißes T-Shirt übergezogen, und dann konnte es losgehen. Die Geißbockmasken waren von Bruno Springmann und Stefan Eschenbach vorbereitet und gegossen worden in einer Größe, dass die Kinder sie auch gut bemalen konnten. Alle waren eifrig bei der Sache und versuchten, sich möglichst genau an das Muster, eine fertig gemalte Maske, zu halten.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die mit viel Liebe ausgemalten Masken durften die Kinder dann auch mit nach Hause nehmen. Mit Spielen wie Dart und Fußball vertrieben sie sich die Zeit, bis es um 14 Uhr dann mit Förster i.R. Hartmut Steier in den Wald ging. Spannend, was es hier alles zu entdecken gab und was der Förster Interessantes zu erzählen wusste. Die Kinder lernten, einige Bäume und Pflanzen zu bestimmen und durften sogar eine Kanzel (geschlossener Hochsitz) besteigen. Aus Engelwurz (lateinisch: angelica) wurde ein Blasrohr oder eine Flöte gebastelt. Müde, aber mit vielen neuen Eindrücken, von der Wanderung durch den Wald kehrten die Kinder zur Jedermannhütte zurück, wo sie am Grillfeuer ihre Grillwurst an den selbstgeschnitzten Stecken, die sie sich aus dem Wald mitgebracht hatten, braten durften.