In der katholischen Kirche St. Johann Baptist war die dritte Station des Emmausgangs. Foto: Gekle Foto: Schwarzwälder-Bote

Glaube: Osterspaziergang vom Friedhof zur Kirche mit Impulsen / Osterfrühstück im Gemeindesaal

Horb-Rexingen. Der Rexinger Emmausgang am Ostermontag war vom Wetter her noch gesegnet. Beim Friedhof gab es um 7.30 Uhr, als der Emmausgang begann, noch keinen Regen, so dass sich etwa 30 Rexinger – darunter drei Ihlinger – an der ersten Station bei der Kapelle eingefunden hatten. Es gab einen Impuls zum Thema "Wer wälzt uns den Stein weg" – entsprechend der Frauen und Jünger als Zeugen der Auferstehung. Der ökumenische Kontaktausschuss hatte von katholischer und evangelischer Seite alles organisiert und dazu heuer erstmals eingeladen.

Die zweite Station war am Schöllerkreuz bei der Rexinger Johanniterhalle, die unter dem Thema "Osterspaziergang" stand. Es wurde ausgehend vom Kreuz des Karfreitags zur Auferstehung und für den Frieden gebetet. Martin Dürr von der evangelischen Kirchengemeinde, der dem Ihlinger Filialausschuss angehört, begleitete die Lieder an der Gitarre und es wurde "Ubi caritas et amor, deus ibi est" (Wo die Liebe und die Güte wohnt, dort wohnt der Herr) gesungen.

Die dritte Station wurde in der katholischen Kirche St. Johann Baptist abgehalten. Viele übernahmen Fürbitten und Meditationstexte entsprechend der Bibelstelle über die Emmausjünger (Lk 24,13-35), "Brannte nicht unser Herz?", über die Diakon Klaus Konrad im anschließenden Gottesdienst in der evangelischen Kirche predigte. An der Orgel spielte Reinhard Kluth.

Um 9 Uhr kamen noch weitere Gottesdienstbesucher dazu. Danach gab es im evangelischen Gemeindesaal ein Osterfrühstück, liebevoll und reichhaltig hergerichtet vom ökumenischen Kontaktausschuss mit einigen Helfern der beiden Kirchengemeinden.