Die Ganztagsschüler an der Horber Gutermann-Grundschule konnten im Rahmen der heute zu Ende gehenden Projektwoche "Gesund und fit – alle machen mit!" Germknödel mit Marillenfüllung und dazu Vanillesauce und Mohn-Zucker genießen. Foto: wib Foto: Schwarzwälder-Bote

"Bewusste Kinderernährung" bringt Leckerbissen auf den Tisch

Horb. Im Rahmen der Projektwoche "Gesund und fit – alle machen mit!" gab’s für die Kinder an der Horber Gutermann-Grundschule vom Caterer aus Schopfloch zur Abwechslung sogar etwas Süßes zum Essen. Auf dem Speiseplan standen nämlich drei Germknödel mit Marillenfüllung, dazu Vanillesauce und Mohn-Zucker. Zuvor aber wurde in der Turnhalle ein Bewegungsparcours absolviert.

Heute steigt sozusagen das "große Finale" bei der diesjährigen Projektwoche der Horber Gutermann-Grundschule, in der sich alles um gesunde Ernährung, Essen und Bewegung dreht(e). Einschließlich der Neubemalung des Schulhofs. In Horb kommt es zur gemeinsamen Abschlusspräsentation, zu der auch wieder Ernährungsberater Sven Bach, mit dem die Projektwoche am Montag begonnen hat, sein Erscheinen zugesagt hat. Und zuvor wird in der Außenstelle Rexingen ein gesundes und gemeinsames Frühstück von den dortigen Kindern eingenommen.

Wer gestern nicht gerade in der Turnhalle oder auf dem Pausenhof sportlich engagiert war, für den stand in der "Brotwerkstatt" Elfrun Honz Rede und Antwort. Sie kommt von der Landesinitiative "Bewusste Kinderernährung", kurz "BeKi" genannt, und ist eine der vielen Multiplikatorinnen des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Sie führte in das Projekt "Vom Korn zum Brot" ein.

Wichtig für die Kinder ist es dabei, so die Referentin, dass diese nicht nur wissen, woher eigentlich das Mehl kommt und in welcher Vielfalt dieses zum Beispiel in Form von Brot weiter verarbeitet werden kann, sondern noch mehr, dass die Kinder selbst mit Hand anlegen konnten. Und das taten sie, und zwar von den Klassen eins bis hoch zu den Viererklassen, mit Feuereifer.

Nachdem der Caterer, die Firma Maierschwaben, bereits zu einer Blindverkostung mit Obst und Gemüse eingeladen hatte, wartete das Unternehmen die gesamte Woche über mit Kostproben auf. Das Essen soll’s später an der Schule geben.