Aufreger: Weidezäune wurden zerschnitten

Horb-Bildechingen (pm). Sind es Vandalen oder Hundebesitzer, die sich ihren Weg über die Felder nicht versperren lassen wollen, die letzte Woche gleich zwei Weidezäune zerstört haben?

Für die beiden Grundstücksbesitzer, die ihre Flächen vor allem gegen die Hinterlassenschaften von Hunden mit sogenannten "Schafzäunen" abgesichert haben, ist es eigentlich egal, wer den Schaden von jeweils 250 Euro pro Zaun verursacht hat. Für sie ist es eine große Sauerei, dass ihnen ihre Zäune zerschnitten wurden. "Es macht echt keinen Spaß, wenn einem beim Mulchen die Hundehaufen um die Ohren fliegen", sagte einer der Geschädigten, "jetzt stehen schon an allen Ecken unserer Gemarkung Beutelspender und Abfallbehälter für den Kot, und trotzdem glauben einige Herrschaften, dass ihr Hund guten Dung auf den Äckern ausbringt, den man liegen lassen sollte." Die Besitzer der Zäune, mit der sie ihre Baumwiesen, die im Fichtenweg am Ortsende liegen, schützen wollten, haben Anzeige beim Polizeirevier Horb gestellt, zumal einer der Zäune nun schon zum zweiten Mal dem Messer oder der Schere zum Opfer fiel.