Der Jahresausflug des Schwarzwaldvereins Höfen führte ins Wipptal. Foto: Schwarzwaldverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Schwarzwaldverein reist in das Wipptal

Höfen. Der Jahresausflug des Schwarzwaldvereins Höfen mit Gästen aus Calmbach und Wildbad führte ins Wipptal. Nach der Ankunft fuhr eine Gruppe mit dem Bus zum Talschluss. Danach ging es zu Fuß zum Obernbergersee.

Die zweite Gruppe wanderte den Wildbach entlang durch ein Naturschutzgebiet mit Lärchenwald und seltenen Pflanzenarten.

Am zweiten Tag war die Wallfahrtsstätte Maria Waldrast auf dem Sattel zwischen Wipptal und Stubaital das Ziel. Von Matrei aus fuhren die Wanderer mit dem Bus auf der Mautstraße auf die Waldrast. Unterhalb des Plateaus stiegen sie aus. Es bildeten sich zwei Gruppen.

Wallfahrtsstätte Maria Waldrast besucht

Die Touren führten durch schöne Blumenwiesen. Die Wanderer genossen die schönen Aussichten auf die umliegenden grauen Berggipfel der Stubaier Alpen. Als die Ausflügler die Steigung hinter sich gebracht hatten, standen sie staunend auf einem großem Plateau und sahen die Wallfahrtsstätte Maria Waldrast vor sich. Die Besucher kehrten in die Klostergaststätte ein.

Am Nachmittag fuhren die Gäste in die Gemeinde Gschnitz. Dort wurden sie in die Kunst des Mehlmalens, Spinnens und Backens eingeführt. Der Abschluss dieses ausgefüllten Tages endete in der Laponesalm, die einen zünftigen Hüttenabend bot.

Mit Bergtaxis ging es zurück zum Bus, der die Gäste ins Hotel brachte.

Den dritten Tag verbrachten die Besucher aus dem Nordschwarzwald im Schmirntal. Dort bildeten sich wieder zwei Gruppen. Die "Rehlein" spazierten in Richtung des schneebedeckten Berg Olperer, der mächtig den Talschluß begrenzt.

Die "Steinböcke" wanderten zur "Kalten Herberge", die etwa 45 Minuten von Schmirn entfernt im Wald auf einer Anhöhe liegt. Die beiden Gruppen trafen im Gasthaus "Olpererblick" bei einer Bauernjause zusammen.

Am vierten Tag war die Heimreise angesagt. Mit dem Bus ging es vom Wipptal nach Innsbruck, Garmisch-Partenkirchen und München. Dort besuchten die Ausflügler das Hofbräuhaus. Anschließend erfolgte die Rückfahrt nach Hause.