Mit einer inklusiven Inobhutnahme- und Clearinggruppe möchte der Landkreis Kindern und Jugendlichen in Notsituationen einen geschützten Rahmen bieten. Foto: fizkes - stock.adobe.com

Der Bedarf ist groß – und die Plätze reichen nicht aus. Mit einer inklusiven Inobhutnahme- und Clearinggruppe möchte der Landkreis dafür sorgen, dass alle Kinder und Jugendlichen in Notsituationen angemessene Hilfe erhalten.

„Wenn heute ein 15-Jähriger kommt, kann ich ihn nicht aufnehmen.“ So beschreibt Edwin Benner vom Jugendhilfeverbund Kinderheim Rodt (JKR) der Bruderhausdiakonie die prekäre Lage in den Einrichtungen des Landkreises. Das Angebot an Plätzen zur Inobhutnahme reicht nicht aus, um den Bedarf zu decken.