Hans-Jürgen Friesch und Hanne Grunert werden aus dem Gremium verabschiedet
Von Hanne Grunert Hechingen-Beuren. In Beuren hat sich der neue Ortschaftsrat konstituiert. In der Sitzung am Montag wurde zudem den ausscheidenden Räten gedankt. Unter der Leitung von Ortsvorsteher Peter Gantner wurde zunächst überprüft, ob es Hinderungsgründe für die Amtseinsetzung der neu gewählten Ortschaftsräte gibt. Hier hatten sowohl die Verwaltung als auch der Ortsvorsteher Grünes Licht gegeben, so dass Jürgen Saile und Hans Klotz ihr Amt antreten konnten.
Den Ortschaftsrat verlassen nach fünf Jahren Mitgliedschaft Hanne Grunert und Hans-Jürgen Friesch. Ortsvorsteher Ganter dankte beiden für ihr Interesse am Wohl des Teilorts Beuren und ihrem Engagement, dass sich in zahlreichen Aktivitäten geäußert habe. Er rief sie dazu auf, sich auch weiterhin für ihren Heimatort einzusetzen. Als Dank überreichte er eine Medaille, Blumen sowie eine Radierung mit einem Beurener Motiv.
Vor der Verpflichtung des neuen Ortschaftsrats hob Ortsvorsteher Peter Gantner hervor, dass Ortschaftsräte für die Gesamtstadt unverzichtbar seien. Wo sonst könnten örtliche Interessen so gut vertreten werden wie in einem Gremium, das genaue Ortskenntnis habe, fragte er in die Runde. Er dankte besonders seinem Stellvertreter Thomas Jurtzig. Die hohe Wahlbeteiligung in Beuren bei der Ortschaftsratswahl versteht Gantner als Wunsch der Einwohner, ihren Ort mitgestalten zu können.
Nach der Verpflichtung wurden Peter Gantner als Ortsvorsteher und Thomas Jurtzig als sein Stellvertreter mit jeweils fünf Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme gewählt. Ihre Wahl als Ortsvorsteher und Stellvertreter erfolgt im Hechinger Gemeinderat. Außer Gantner und Jurtzig gehören Jens Bogenschütz, Maxi Herrmann, Hans Klotz, Jürgen Saile und Marco Söll dem Gremium an.
In der Sitzung skizzierte Gantner auch bereits, welche Wünsche Beuren für die Aufstellung des Hechinger Haushaltsplans einbringen sollte. Er nannte die Deckschicht neben dem alten Feuerwehrhaus, die Befestigung der Wege auf dem Friedhof, die Umgestaltung der Blumenwiese in eine Staudenwiese, die Verbesserung des Straßenabschnitts zwischen den Wanderparkplätzen, eine Brandmeldeanlage sowie der Breitbandausbau.
