Weilheim oder Stein kommen als mögliche Windkraft-Standorte nicht mehr in Frage. (Symbolfoto). Foto: dpa

Regionalverband verfolgt Standorte in Weilheim und bei Stein nicht weiter. Stattdessen "Dreiländereck" im Gespräch.

Hechingen - Die Idee, Flächen bei Weilheim oder in Richtung Stein als mögliche Windkraftanlagen-Standorte auszuweisen, ist offenbar vom Tisch. Das hat Bürgermeisterin Dorothea Bachmann am Donnerstag im Verwaltungsausschuss bekannt gegeben.

Der Regionalverband werde in seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 21. Juli, in Genkingen einen Sachstandsbericht vorstellen, der für Hechingen bedeutet, dass hier kein geeigneter Windkraft-Standort zu finden ist. Die mögliche Fläche in Weilheim würde eine bestehende Richtfunkstrecke stören, die Fläche bei Stein würde beispielsweise den Blick von der Burg und von vielen weiteren Stellen aus ins Starzeltal verschandeln.

Weiter im Gespräch ist aber das "Dreiländereck" zwischen den Gemarkungen von Haigerloch, Rangendingen und Grosselfingen. Burladingen prüft derzeit mehrere Standorte auf ihre Eignung für die Windkraft-Nutzung.