Herbert Halder zeigte Klemens Ficht am Luftbild von Hardt, wohin die Mittel des Landes fließen werden. Foto: Ziechaus Foto: Schwarzwälder-Bote

Regierungspräsidium sagt Geld zu / Förderung auch für Straße nach Mariazell

Von Christoph Ziechaus

Hardt. Aufatmen in Hardt: Für den Römerweg-Ausbau und den Ausbau der Straße nach Mariazell fließen Zuschüsse.

Die Zusagen überbrachte Vize-Regierungspräsident Klemens Fichter gestern im Rathaus. Bürgermeister Herbert Halder sprach von einem "Geschenk für die Bürger und die Gemeinde".

Für die Sanierung des Abwasserkanals im Römerweg erhält die Gemeinde Hardt einen Zuschuss vom Land über 707 000 Euro. Die Baukosten für die Erneuerung des Römerwegs mit Sanierung des Abwassersystems liegen bei knapp 2,6 Millionen Euro. Weil die Arbeiten vor dem 1. August vom Gemeinderat an die Firma Bantle in Bösingen vergeben wurden, erfüllte sie eine Bedingung für den erhofften Zuschuss.

Der Ausbau der Infrastruktur im ländlichen Raum sei eine wichtige Aufgabe des Landes, sagte Klemens Ficht. Noch im September sollen die Bauarbeiten am Römerweg beginnen. Der stellvertretende Regierungs überbrachte auch eine weitere gute Nachricht zum lange geplanten Ausbau der Straße von Hardt nach Mariazell. Auch dafür können die Gemeinden mit einem Zuschuss von 50 Prozent rechnen. Die Baukosten werden mit 2,4 Millionen Euro beziffert.