Noch haben Patrick Lebherz und die HSG Albstadt auswärts nicht gepunktet. Das soll sich gegen den TV Ger­hausen ändern. Foto: Kara

Handball Noch hat Albstadt auswärts nicht gepunktet. Das soll sich gegen TV Ger­hausen ändern. Stotz fordert: "besser machen".

Württembergliga Männer: TV Gerhausen – HSG Albstadt (20 Uhr, Dieter-Baumann-Sporthalle Blaubeuren). Auswärts endlich einmal punkten, so lautet die Hoffnung von Württembergliga-Aufsteiger HSG Albstadt vor der Partie beim Tabellenzwölften TV Gerhausen.

Zuletzt musste die HSG Albstadt, trotz einer ordentlichen Leistung, beim 30:34 gegen den TSV Heiningen die erste Heimniederlage der laufenden Saison einstecken. "In diesem Spiel wurde der Unterschied eben deutlich zwischen einer erfahrenen Mannschaft aus der Württembergliga und einem Aufsteiger mit vielen jungen Spielern", merkte HSG-Trainer Markus Stotz an und verwies auf die bessere Chancenauswertung des Gegners. "In den entscheidenden Situationen war Heiningen einfach cleverer. Aber aus diesen Spielen lernen wir und wollen dies künftig besser machen", sagt der Trainer der Schwarz-Roten und hofft, dass seine Mannschaft dies schon am Wochenende unweit von Ulm umsetzen kann.

Gastgeber Gerhausen steht unter Zugzwang

Aber der TV Gerhausen, der vor Wochenfrist das Derby in Laupheim deutlich mit 26:36 verlor, steht in eigener Halle angesichts einer Bilanz von 2:8 Punkten unter Zugzwang. "Da erwartet uns ein ähnlich unter Druck stehender Gegner, wie bei unserem letzten Auswärtsspiel in Reichenbach. Und das macht die Aufgabe für uns mit Sicherheit nicht leichter", erwartet Stotz einen Gegner, der in eigener Halle deutlich stärker einzuschätzen ist und natürlich gegen den Aufsteiger alles versuchen will um zu punkten.

Coach Stotz erwartet "sehr schwere Aufgabe"

"Gerhausen verfügt über einen starken Rückraum und hat auch starke Spieler am Kreis. Das wird wieder eine sehr schwere Aufgabe für uns", weiß Albstadts Übungsleiter. Deshalb wird eine bessere Chancenauswertung sicherlich notwendig sein um auswärts die ersten Punkte einzufahren. "Klar, jede vergebene Chance ist in der Württembergliga fast mit einem Gegentreffer gleichzusetzen", merkt der HSG-Trainer die Qualität in der neuen Spielklasse an. "Wir müssen auswärts einen kühlen Kopf bewahren und versuchen unser Spiel durchzuziehen. Gelingt uns das, dann bin ich zuversichtlich, dass wir die ersten Auswärtspunkte einfahren können", sagt Stotz.

Mit Ausnahme von Bruno Jerger, der aufgrund einer Grippe in dieser Woche noch nicht trainieren konnte, kann die HSG die Reise nach Blaubeuren komplett antreten.