Irene Meroth mit 88 Jahren verstorben

Von Markus Katzmaier

Haiterbach. Irene Meroth, Frau des 1998 verstorbenen Haiterbacher Altbürgermeisters Hugo Meroth und selbst verdiente Trägerin der Silbernen Medaille der Stadt Haiterbach, ist am Mittwoch im Alter von 88 Jahren verstorben.

Irene Meroth war nicht nur in der Zeit als Bürgemeistergattin, sondern bis zuletzt aktiv und hat sich in Gemeinwesen und Gesellschaft eingebracht. "Sie war eine verdiente und geschätzte Persönlichkeit", sagt Bürgermeister Andreas Hölzlberger. Sie habe nicht gescheut, sich einzubringen, habe die Vorgänge in Haiterbach genau beobachtet und sei den Menschen auch mit Ratschlägen zur Seite gestanden. Dabei habe Irene Meroth das offene Wort bevorzugt, "was ich persönlich sehr geschätzt habe", so Hölzlberger.

Trotz ihren hohen Alters sei Meroth immer aktiv gewesen und habe "unter die Leute gewollt".

Sie hat sich vor allemin die Seniorenarbeitin Stadt und auchim Kreis eingebracht

Vor allem in die Seniorenarbeit hatte sich Meroth engagiert. Seit der Gründung 1974 leitete sie gemeinsam mit Karl Harr bis ins Jahr 1995 die städtischen Senioren. Hierfür wurde sie dann mit der Silbernen Medaille der Stadt sowie der Landesehrennadel ausgezeichnet. Bis zu ihrem Tod war sie auch im Stadtseniorenrat sowie im Kreisseniorenrat, zu dessen Gründungsmitgliedern sie ebenfalls gehörte, ein aktiver Posten. Auch in den Offenen Treff des Mehrgenerationenhauses brachte sich die Verstorbene ein.

Verbunden fühlte sich Irene Meroth mit der Stadtkapelle Haiterbach. Und ganz besonders lag ihr die Städtepartnerschaft mit Metnitz in Kärnten am Herzen. Dorthin pflegte sie freundschaftliche Beziehungen.