Die Arbeiten am neu gestalteten Platz in der Salzstetter Straße gehen dem Ende entgegen. Bald soll es eine offizielle Einweihung geben. Fotos: Helber Foto: Schwarzwälder-Bote

Sanierung: In Salzstetter Straße wird dann mit Anwohnern gefeiert / Stellplätze werden vermietet

Was lange währt: Die Platzgestaltung in der Salzstetter Straße geht auf die Zielgerade. Am Ende soll mit den Anwohnern gefeiert werden.

Haiterbach. Zuletzt standen noch Malerarbeiten und Holzelemente für die Sitzblöcke aus. Doch die Arbeiten neigen sich dem Ende entgegen, wie Anna-Lena Seeger vom städtischen Bauamt in Aussicht stellt. Bei der Bauzeit wird bis Ende September gerechnet. Zumindest was die eigentliche Platzgestaltung angeht. Die Bepflanzung soll laut Seeger dann im September und Oktober erfolgen.

Voraussichtlich Ende September soll es dann auch eine Einweihung des Platzes geben. Die will man laut Bürgermeister Andreas Hölzlberger dazu nutzen, gemeinsam mit den Anwohnen zu feiern und diesen für ihre Unterstützung während der Bauzeit zu danken.

Zudem will man jetzt nochmals auf die Anwohner zugehen, um das Interesse an den neu geschaffenen Stellplätzen auf dem Platz abzufragen. Derzeit, das hat auch die Stadtverwaltung festgestellt, werde in der Salzstetter Straße noch relativ viel geparkt. Dabei ist es dort nur noch gestattet, für ein kurzes Be- und Entladen zu halten. Doch während der Bauzeit hat die Verwaltung da nicht so genau hingeschaut und meist ein Auge zugedrückt. Sobald der Platz in der Salzstetter Straße fertig und die dortigen Stellplätze in Betrieb sind, werde man dies genauer kontrollieren, kündigt Hölzlberger an.

Letztlich sei es auch ein Sanierungsziel im Stadtsanierungsprogramm "Stadtkern III", den ruhenden Verkehr aus dem öffentlichen Straßenraum zu bekommen, sprich die Schaffung von Stellplätzen auf privaten Grundstücken.

Wie lange sich die Platzgestaltung nun tatsächlich hingezogen hat, zeigt sich erst mit Blick in Kalender und Unterlagen. Demnach war die Sanierung der Salzstetter Straße selbst Ende 2014 abgeschlossen. "Wir haben auch etwas Zeit durch eine späte Entscheidung verloren", erklärt Hölzlberger. Zudem war es ein Folgeauftrag an das Bauunternehmen, was es nicht gerade ermöglichte, Zeitdruck aufzubauen.