Mit dem Mannschaftswagen der Feuerwehr kamen die Metnitzer Gäste in Haiterbach an. Foto: Katzmaier Foto: Schwarzwälder-Bote

Metnitz: Kleine Abordnung aus Österreich ist für drei Tage in Haiterbach / Gewinner eines Städtequiz

Die Städtepartnerschaft zwischen Haiterbach und Metnitz in Kärnten wird im Jubiläumsjahr weiter gelebt – wenngleich im Moment in kleinerem Maßstab als im Sommer. Seit Donnerstag ist eine kleine Abordnung der Partnergemeinde in der Kuckucksstadt.

Haiterbach. Am Nachmittag kam die fünfköpfige Abordnung um Lorenz Prieler, Vize-Bürgermeister aus Metnitz und Hauptorganisator der Partnerschaftsfeier Ende Juli in Österreich, in Haiterbach an. Die Reise im Mannschaftswagen der Metnitzer Feuerwehr hatten neben ihm Constantin Staus-Rausch, Emanuel Engl, Christoph Felsberger und Hermann Sumann angetreten.

Empfangen wurden die Gäste von Bürgermeister Andreas Hölzlberger und dem in Sachen Partnerschaft aktiven Egon Schuon. Sowohl Hölzlberger als auch Prieler brachten ihre Freude über das Widersehen bei diesem Besuch zum Ausdruck.

Zuletzt hatte man sich beim dreitägigen Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen der Parnerschaft ab 21. Juli in der österreichischen Partnergemeinde gesehen.

Damals wurde auch der Grundstein für den jetzigen Besuch gelegt. Denn dieser war Preis eines Städtequiz, das an einem Festabend in Metnitz ausgetragen wurde. Metnitz trat gegen Haiterbach an. Am Ende gab es nur Gewinner.

Egon Schuon erläuterte das Programm für die folgenden zwei Tage. Dazu gehören am Freitag vor allem Besuche von verschiedenen Firmen im Haiterbacher Industriegebiet – nicht nur, aber auch, weil da die Metnitzer Straße liegt.

Am Samstag besucht die Abordnung das Schloss in Unterschwandorf, was nicht zuletzt für Constantin Staus-Rausch interessant sein dürfte, da der Historiker im Jahr 2015 selbst zum Schlosseigentümer wurde, als er in Körnten das Schloss Grades erwarb.

Am Abend geht es dann zum Herbstfest der Feuerwehr in Beihingen, das laut Hölzlberger vergleichsweise kurzentschlossen auf die Beine gestellt worden sei. Aber es sei passend, dass es zum Besuch auch ein Fest in der Stadt gebe.

Am Sonntag ist für die Metnitzer dann Heimreise angesagt. Nach dem Frühstück wolle man wieder los, sagte Prieler.