Neue Gemeinderatsmitglieder in Haiterbach: Gerhard Walz sitzt für CDU/FWH im Gremium
Von Markus Katzmaier
Haiterbach. Kommende Woche nimmt der Gemeinderat nach der Sommerpause wieder seine Arbeit auf. Zu den neuen Räten im Gremium gehört Gerhard Walz (52), dem unter anderem die Finanzen und ein gutes Verhältnis zur Kirche am Herzen liegen.
Das Interesse für kommunale Haushalte kommt bei Gerhard Walz nicht von ungefähr. Da ist schon auch etwas Berufung dabei. Schließlich ist der Diplom-Finanzwirt im Hauptjob in der Finanzverwaltung tätig.
Was sicher keine schlechte Voraussetzung für die Arbeit im Gemeinderat ist, führt aber ja nicht zwangsläufig in dieses Ehrenamt. Und so hatte Walz sich in der Vergangenheit auch nicht aktiv um ein Engagement in der Kommunalpolitik bemüht.
Weinhalde trugletztlich zurKandidatur bei
Dass er sich jetzt letztlich dazu entschieden habe, beziehungsweise von den Freien Wählern dazu ermunter wurde, hängt laut Walz mit dem Baugebiet "Weinhalde" zusammen, wo bekanntlich nicht alle Betroffenen mit den Abläufen zufrieden waren beziehungsweise sind. Eines steht für Walz auf jeden Fall fest: "Alle sollten den gleichen Wissenstand haben." Dies sei in der Vergangenheit offenbar nicht immer bei allen Angelegenheiten im Gemeinderat so gewesen.
Als Stadtrat müsse man – immer im Rahmen der Möglichkeiten für den Bürger da sein. Das ist für Walz ein wichtiger Punkt: "Ich möchte mich immer informieren und ein offenes Ohr haben."
Besonderen Wert legt das neue Gemeinderatsmitglied auch auf gutes Miteinander mit der Kirchengemeinde, zu welcher er eine enge Beziehung pflegt. So war er 23 Jahre Kirchengemeinderat und darüber hinaus auch als Kirchenpfleger tätig.
In seiner Freizeitbewegt er sichgerne in der Natur
In seiner Freizeit lebt Walz unter anderem gerne seine Naturverbundenheit. "Ich bin gerne draußen", sagt er. Beispielsweise beim Wandern.
