Wohngebiet: Erschließung von "Delle II" so gut wie abgeschlossen / Bau von Regenwasserkanal folgt
Die erste Bauherren legen mit dem Bau von Einfamilienhäusern im Baugebiet "Delle II" los.
Haiterbach. Es ist nur kurze Zeit her, dass der Fahrbahnbelag auf den Erschließungsstraßen des neuen Wohngebiets "Delle II" in Haiterbach ausgekühlt ist, schon legten nun die ersten Bauherren mit den Aushubarbeiten für ihr Eigenheim los.
Nachdem die Stadtverwaltung den Grunderwerb, die Bauleitplanung und die Erschließungsplanung zusammen mit den externen Planungspartnern in Rekordzeit umgesetzt hat, folgte Ende November 2015 der Spatenstich für die bauliche Umsetzung. Die Bauzeit fiel zwei Monate kürzer aus als geplant, weshalb schon Anfang September die Bagger für die ersten Eigenheime rollten.
Zufrieden zeigt sich Haiterbachs Bürgermeister Andreas Hölzlberger mit der schnellen Umsetzung und Belegung des mit 54 Bauplätzen größten Baugebiets der letzten Jahrzehnte. "Obwohl das Baugebiet erst jetzt vor Ort richtig erkennbar ist, verzeichnen wir ein sehr großes Interesse von Einwohnern wie Auswärtigen an den Bauplätzen", so Hölzlberger. Für knapp 30 Bauplätze sind bereits Interessenten da. Bei diesem Andrang ist man froh, dass 51 Bauplätze der Stadt Haiterbach gehören und damit sofort zum Verkauf zur Verfügung stehen. Hölzlberger: "Einen so großen Anteil an städtischen Bauplätzen haben wir bisher bei keinem anderen Wohnbaugebiet erreicht."
In dieser Woche wurde auch mit der Installation der Straßenlampen begonnen.. Zum Einsatz kommen moderne Leuchten mit energiesparender LED-Technik, wie sie bereits an einigen anderen Stellen im Stadtgebiet installiert sind.
Danach findet am 30. September um 11 Uhr mit der Anbringung der Straßennamensschilder die offizielle Freigabe des Baugebiets statt, zu der neben den Planern und Baufirmen auch die von den Bauarbeiten betroffenen Anwohner eingeladen sind.
Direkt im Anschluss wird die Stadt Haiterbach noch einen Regenwasserkanal bauen, der von der Schillerstraße über den Breitenäckerweg zum Haiterbach führen soll. Mit diesem wird einerseits das Oberflächenwasser des neuen Baugebiets direkt dem Haiterbach zugeführt, wie es heute gefordert ist.
Ferner kann künftig auch das Oberflächenwasser von Gebäuden entlang des Kanals und durch die spätere Erweiterungsmöglichkeit auch der Bereich Schellenbühl an den Regenwasserkanal angeschlossen werden.
Für diese Maßnahme ist mit Baukosten von rund 300 000 Euro zu rechnen. Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit gemeinsam mit dem beteiligten Planungsbüro mit Hochdruck an der Detailplanung und prüft ferner, ob für dieses Bauprojekt Zuschüsse möglich sind.
