Stadträtin Rosemarie Palmer organisierte das Programm für den Abschluss zusammen mit der Frau des Bürgermeisters. Foto: Katzmaier Foto: Schwarzwälder-Bote

Kommunales: Gewählte Vertreter feiern gemeinsamen Abschluss mit Essen und Programm

Haiterbach  (kaz). Nach der letzten öffentlichen Sitzung 2016 im Rathaus hat der Haiterbacher Gemeinderat im Stadionrestaurant des TSV das Jahr ausklingen lassen. Bei einem gemeinsamen Essen kommen traditionell alle Haiterbacher Volksvertreter, auch die aus den Ortschaftsräten, samt ihren Partnern zusammen.

Bilder zeigen Ereignisse des Jahres 2016

In einer reich bebilderten Präsentation erinnerte Hölzlberger an die Ereignisse 2016, zu denen wiederum einige Baumaßnahmen beziehungsweise die Vorarbeiten dafür gehörten. Darunter zählte der Bürgermeister die Mehrfachbeauftragung für die Festhalle in Haiterbach, die Platzgestaltung in der Salzstetter Straße, das Baugebiet "Delle II" mit seinen 54 Bauplätzen und den Radweg ins Industriegebiet auf.

Eine prägende Maßnahme war der Ausbau der Landesstraße 353, die nun am 23. Dezember um 12 Uhr nach dem vorausgegangenen Festakt auch offiziell für den Verkehr freigegeben werden soll. Getan habe sich auch einiges im Bereich Wasserversorgung, auf dem Schuon-Areal in Beihingen und bei den in Haiterbach angesiedelten Unternehmen. Auch Veranstaltungen wie die erste Gesundheitsmesse in Haiterbach hob der Schultes hervor.

Für das Unterhaltungsprogramm zeichneten Stadträtin Rosemarie Palmer (UBL) und die Frau des Bürgermeisters, Stefanie Hölzlberger, verantwortlich. So las Palmer eine weihnachtliche Geschichte mit dem Titel "Mein Zimmer gehört Dir" vor. Darüber hinaus wurden aber auch die Gäste aktiv mit einbezogen. Sie mussten auf Zettel notierte Teile von Weihnachtsliedern und Gedichten tischübergreifend und laut vorgetragen wieder korrekt zusammenfügen.

Stadtrat Braun mit witzigem Vortrag

Stadtrat Karl Braun (DBH) schloss den Programmteil mit einer Mischung aus ernsthaften und offenbar weniger ernsthaften Bemerkungen ab. Von dem Hinweis, dass man die statistischen Angaben Hölzlbergers zur Gesamtsitzungsdauer des Gemeinderats auch mit einer Statistik über die Erledigung von alltäglichen, menschlichen Bedürfnissen der Rathausmitarbeiter ergänzen könne. Über die Feststellung, dass man bei der offenbar guten Laune der Mitarbeiter des Rathauses in Haiterbach deren Auslastung überprüfen müsse. Hin zu der Forderung, beim Radweg ins Industriegebiet bei der Beschilderung nachbessern zu müssen.