Der neue Stettener Ortschaftsrat mit Ortsvorsteher Konrad Wiget (links) und Bürgermeister Heinrich Götz (rechts). Vorne in der Mitte die ausgeschiedenen Mitglieder Elisabeth Pfeffer-Döttling, Hans-Jürgen Weckerle und Franz-Josef Wiest (von links). Foto: Kost Foto: Schwarzwälder-Bote

Elfköpfiges Gremium ins Amt verpflichtet / Fünf verabschieden sich

Von Thomas Kost

Haigerloch-Stetten. Mit sechs altbewährten und fünf neuen Mitgliedern geht der Ortschaftsrat Stetten in die neue Legislaturperiode. Am Dienstag konstituierte sich das Gremium und wurde von Ortsvorsteher Konrad Wiget per Handschlag ins Amt verpflichtet.

Wiget selbst und sein Stellvertreter Karl-Heinz Schneider sowie Reinhold Stengel, Matthias Klingel, Armin Bauer und Edgar Lohmüller waren bereits in der abgelaufenen fünfjährigen Legislaturperiode angetreten. Zu ihnen stoßen nun mit dem Betriebswirt Georg Schler, der Abiturientin Manuela Wannenmacher, dem Kaufman Richard Schiek und dem Kfz-Sachverständigen Matthias Deppert vier Neulinge und einer, der nicht ganz so neu im kommunalpolitischen Geschäft ist: CDU-Stadtrat Walter Stocker. Er war in der abgelaufenen Legislaturperiode zwar schon beratendes Mitglied im Ortschaftsrat, aber eben ohne Stimmrecht. Nach seiner Wahl als Ortschaftsrat darf er jetzt ganz regulär "mitmischen" und bei Abstimmungen sein Votum abgeben.

Die Gelegenheit wurde auch dazu genutzt, die Ortschaftsräte zu verabschieden, die sich im Mai nicht mehr zur Wahl gestellt hatten. Sie alle bekamen ein kleines Weinpräsent und von Bürgermeister Heinrich Götz eine Dankesurkunde der Stadt.

Aus der Kommunalpolitik zurückziehen werden sich Elisabeth Pfeffer-Döttling, die zehn Jahre dem Gremium angehörte sowie Franz-Josef Wiest, zweiter Ortsvorsteher-Stellvertreter und Hans-Jürgen Weckerle. Frank Stocker und Jens Neumann, fehlten in der Sitzung am Dienstag, waren aber entschuldigt. Beide waren jeweils eine Legislaturperiode im Ortschaftsrat.

Zum neuen Ortsvorsteher wurde Konrad Wiget gewählt (wir haben berichtet), seine Stellvertreter sind Karl-Heinz Schneider und Walter Stocker.