Wir schaffen das: Die Harter Narren setzten bei der Fleckafasnet ein starkes Signal für den anvisierten Hallenneubau. Foto: Fechter Foto: Schwarzwälder-Bote

Fleckafasnet: In Hart wurde gestern der Turnhallen-Neubau "offiziell" gestartet

Von Egidius Fechter

Glück gehabt: Rechtzeitig zum Beginn der Harter Fleckafasnet stoppte der Regen und der Umzug konnte starten

Haigerloch-Hart. Vorneweg marschierte ein großer Bautrupp mit Musikinstrumente. Der Harter Musikverein war gerüstet, denn das große Thema im Umzug war der Umbau der örtlichen Turnhalle. Selbst manche Harter Oachwaldhexe hatte die Hexenmaske mit dem Bauhelm getauscht und sogar die jungen Tanzgardemädchen marschierten für dieses Ziel. Unterstützt wurden die Harter durch die Waldgeister und die Gummibärenbande aus Rangendingen. Aus Höfendorf war eine Zigeunergruppe gekommen, die sich spontan mit den Waldgeistern verbrüderten. Alle spendeten bei der Umzugsprämierung spontan ihr Preisgeld für eine neue Harter Halle und versprachen zu deren Neueröffnung 2017 gerne wieder zu kommen. Damit das auch klappt, fand ein offizieller närrischer Spatenstich vor der Mehrzweckhalle statt. Ganz nach dem Motto: "Wir schaffen das", denn was für die Lösung des Flüchtlingsproblems in Deutschland die Devise ist, gilt für den Hallenbau in Hart erst recht.

Unterstützt werden dies Forderungen natürlich auch vom Förderverein "Vereinsgemeinschaft Hart", der gestern erstmals die Hartemer Fleckenfasnet ausrichtete. Diese mündete in den "Harter Obad" mit Musik und Programm und dem obligatorischen Fasnetverbrennen.