Das Publikum zeigte sich begeistert vom Auftritt der Band "Mädchenalarm". Mit einem pfiffig dargebotenen Stimmungs-Programm trieben sie ihrer Zuhörer schnell auf die Bänke. Begeistert wurde mitgeklatscht und -gesungen. Foto: Bäurle Foto: Schwarzwälder-Bote

Unterhaltungskracher beim Bittelbronner Dorffest / Gut aufgelegtes Publikum macht bereitwillig mit

Von Max Bäurle

Haigerloch-Bittelbronn. "Mamma Mia"! Partystimmung nach Maß herrschte am Samstagabend beim Auftritt der Münchner Band "Mädchenalarm" im Rahmen des mehrtägigen 25. Bittelbronner Dorffestes.

Das Zelt war fast bis auf den letzten Platz gefüllt, und die Musiker schafften es quasi von der ersten Minute an, die Besucher auf ihre Seite zu ziehen. Die Band besteht aus Bianca (Gesang), Marcella (Keyboard, Gesang), Susi (Bass, Gitarre), Steffi (Gitarre, Trompete, Keyboard) und Thomas (Schlagzeug, Gesang), und vor allem die hübschen Mädels der Band versprühten zusätzlich richtig viel Charme, was bei den männlichen Besuchern natürlich gut ankam.

Musikalisch wurden viele Nischen besetzt, und so erstreckte sich das Spektrum von traditionellem und modernem Schlager über Pop bis Twist und Rock´n Roll, aber auch Lieder aus anderen Musikrichtungen wurden eingestreut. Passend zu ihrer Herkunft schmetterten die Musiker "Mir san a bayrische Band", sorgten beim Helene Fischer-Medley für "Fieber" bei den Besuchern, paddelten mit einem "knallroten Gummiboot" durchs Zelt, weckten mit "Heidi" Kindheitserinnerungen und spielten mit ihrem Publikum "Cowboy und Indianer". Bei einigen Songs spazierte Sängerin Bianca im Zelt umher, machte bei den Choreographien mit, stellte sich zu den Besuchern auf die Bänke und animierte sie zum Mitsingen und Mitmachen. Diese Publikumsnähe sorgte für noch mehr Stimmung, und einige Paare nutzten zudem den Platz direkt vor der Bühne und tanzten zu den Liedern der Band. Insgesamt durften sich die Besucher der Veranstaltung über eine tolle, gelungene Show freuen, zu der sie aber ihren Teil beitrugen. Mit der Verpflichtung der Band "Mädchenalarm" haben die Organisatoren sicher nichts falsch gemacht, und Schlagzeuger Thomas seinerseits war angetan von der Stimmung im Festzelt.