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Spatenstich der Firma Schlotterer rollcom im Gewerbegebiet Lichtäcker

Da lachte nicht nur die Sonne: Am Freitag erfolgte der erste Spatenstich für den Firmenneubau der Firma Schlotterer rollcom im Gewerbegebiet Lichtäcker.

Haigerloch. Zum Spatenstich waren auch die Fraktionsvorsitzenden des Haigerlocher Gemeinderats, Weildorfs Ortsvorsteher Markus Gauss sowie die Vertreter der ausführenden Baufirmen gekommen.

Volkmar Döring, Geschäftsführer bei Schlotterer rollcom, dankte der Stadtverwaltung für die reibungslose Zusammenarbeit zur Realisierung des Projektes. Mit dem großen, zeitnah bebaubaren Grundstück und einer optimalen Verkehrsanbindung biete das Gewerbegebiet "Lichtäcker" idealen Voraussetzungen für die Expansion der Firma, die am bisherigen Standort Bodelshausen nicht möglich gewesen wäre.

Sein Dank galt auch Martin Hörmann, Gesellschafter der familiengeführten Hörmann-Gruppe, zu der Schlotterer rollcom seit 2016 gehört. Ohne den Eigentümerwechsel hätte es in Haigerloch keinen Spatenstich gegeben, so Döring. Der neue Standort mit mehr als 46 000 Quadratmetern ermögliche das zukünftige Wachstum der Firma.

"Mein Herz lacht", bekannte Bürgermeister Heinrich Götz. Er habe diesem Tag entgegengefiebert. Götz erinnerte an den Erwerb der Äcker für das Gewerbegebiet, die so mancher Landwirt ihm mit der "Auflage" verkauft habe, Arbeitsplätze zu schaffen. "Dies ist der Start eines fantastischen Programms, das für Haigerloch sehr wichtig ist", so Götz.

Martin Hörmann freute sich über den Neubau auf dieser hervorragend geeigneten Fläche. Ebenso hervorragend sei die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Götz und Hauptamtsleiter Hans-Martin Schluck gewesen. Götz habe bekanntlich lange gezögert, das Gelände an kleinere Unternehmen zu verkaufen, und: "Sie haben es richtig gemacht", so Hörmann. Das neue Firmengebäude von Schlotterer rollcom werde ein Leuchtturm-Projekt im Industriegebiet sein und auch andere Firmen anziehen, war er überzeugt. Hier entstehe eines der modernsten und besten Betriebe der Welt für Rollladen- und Sonneschutzsysteme. Ziel sei, das Gebäude in einem Jahr in Betrieb zu nehmen. Bis dahin hoffte Martin Hörmann auf eine unfallfreie Bauzeit.

Die Erdarbeiten im "Lichtäcker" haben übrigens schon am Donnerstag begonnen. Innerhalb von sechs Wochen werden 50 000 Kubikmeter Boden bewegt.